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apparent deathTotstellreflex (ger.)

  • Death-feigning behaviour.  
    protection
    1884

    [Dieser Zustand [eines Frosches] mag an das erinnern, was von dem Sichtodtstellen der Thiere bekannt ist, wofür es ja auch viele Anekdoten von Insekten giebt.

    Rieger, K. (1884). Der Hypnotismus. Psychiatrische Beiträge zur Kenntnis der sog. hypnotischen Zustände: 9.]

    1884

    [Durch einfaches ruhiges Halten der Tiere in einer unnatürlichen Stellung (aufrecht hockend z.B.) führt er dieselben in einen bewegungslosen Zustand über, der, wie überzeugend bewiesen wird, weder ein gewöhnlicher Schlaf ist (Heubel), noch auf Schrecklähmung beruht (Preyer), noch mit dem »sich tot stellen« der Frösche irgend etwas zu thun hat; er muss also einstweilen als Hypnotismus bezeichnet werden

    Vetter, B. (1884). [Rev. Rieger, K. (1884). Der Hypnotismus. Psychiatrische Beiträge zur Kenntnis der sog. hypnotischen Zustände]. Kosmos 14, 397-400: 397.]

    1906

    [Sich-tot-stellen. Viele Gliederfüßler, besonders Spinnen und Insekten, haben die Gewohnheit, wenn sie berührt oder auch nur erschreckt werden, alle Gliedmaßen anzuziehen, eventuell sich fallen zu lassen oder sich zusammenzurollen (Rollasseln) und wie tot liegen zu bleiben, wobei sie oft überhaupt nicht mehr wie ein Tier, sondern wie ein Klümpchen lebloser Substanz aussehen.

    Reh, L. (1906). Gliedertiere. In: Neumayer, G. von (ed.). Anleitung zu wissenschaftlichen Beobachtungen auf Reisen in Einzel-Abhandlungen, vol. 2, 683-730: 702.]

    1914

    Der Totstellreflex der Arthropoden ist gekennzeichnet durch die auf bestimmte äußere Reize hin plötzlich erfolgende reflektorische Einstellung jeder Art von sichtbarer Bewegung.

    Löhner, L. (1914). Untersuchungen über den sogenannten Totstellreflex der Arthropoden. Z. allg. Physiol. 16, 373-417: 375.