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self-decompositionSelbstabbau (ger.)

  • The depletion of its body by the activity of an organism, especially in order to gain energy.
    1800

    [Die Lebensoperation ist also wesentlich sowohl im Ganzen als in jedem Augenblick aus zwey entgegengesezten Prozessen, Selbstverzehrung und Selbsterschaffung, zusammengesezt, welche beyde, das Leben innerlich constituirende Prozesse, aber wieder durch die Lebensäusserung (Erregung) erst möglich, und dadurch regulirt und bedingt werden.    

    Hufeland, C. (1800). System der practischen Heilkunde. Ein Handbuch für academische Vorlesungen und für den practischen Gebrauch, vol. 1: 3.]    

    1913

    [die Selbstzerstörung der Hefe

    Hayduck, F. & Bulle, O. (1913). Die Schutzwirkung des Zuckers beim Trocknen der Hefe. Wochenschrift für Brauerei 29 (1912), 489-494: 489.]

    1913

    die von den Verff. angestellten Versuche bezweckten die Feststellung, ob man der Hefe einen Schutz gegen die Wirkung des Trocknens dadurch verleihen kann, daß man sie vorher mit Zucker mischt, d. h., ob man durch Eröffnung einer neuen Energiequelle den Selbstabbau der Enzyme in der Hefezelle bis zu einem gewissen Grade aufhalten kann.

    Hayduck, F. & Bulle, O. (1913). Die Schutzwirkung des Zuckers beim Trocknen der Hefe. Centralblatt für Bakteriologie, Parasitenkunde und Infektionskrankheiten, 2. Abth. Allgemeine, landwirtschaftlich-technologische Bakteriologie, Gärungsphysiologie, Pflanzenpathologie und Pflanzenschutz 37, 341.

    1915

    Es ist möglich, daß das Absterben der Zelle hierbei nicht eigentlich durch die Selbstverdauung, sondern durch die Wirkung giftiger Zwischenprodukte, die beim Selbstabbau entstehen, bewirkt wird (Delbrück).   

    Rommel, W. & Fehrmann, K. (1915). Bier. In: Hayduck, F. (Hg.). Ergänzungswerk zu Muspratt’s encyklopädischem Handbuch der technischen Chemie, Bd. 4. Chemische Technologie der Gärungsgewerbe, Nahrungs- und Genußmittel, Halbbd. 1, 209-342: 288.

    1918

    während der Erhaltungsumsatz mit der Temperatursteigerung stark gestiegen ist, findet die Stoffaufnahme und -verwertung nicht im gleichen Maße intensiver statt, so daß demgemäß durch Selbstabbau Abnahme der zu erhaltenden Substanz erfolgen muß, bis Gleichgewicht hergestellt ist zwischen der Masse der zu erhaltenden Substanz, der Größe des Umsatzes und der Nahrungsverwertung – eine der Physiologie bekannte Erscheinung, die ihr Korrelat im Stoffwechselgleichgewicht und seiner Einstellung, die bei physiologischen Ernährungsexperimenten eine so große Rolle spielt, findet.   

    Hartmann, O. (1918). Über den Einfluß der Temperatur auf Größe und Beschaffenheit von Zelle und Kern im Zusammenhange mit der Beeinflussung von Funktion, Wachstum und Differenzierung der Zellen und Organe. Experimente an Amphibien. Archiv für Entwicklungsmechanik der Organismen 44, 114-195: 185.

    1926
    Selbstabbau
    Pikler, J.J. (1926). Das subjektive (praktische) und das objektive (theoretische) Kriterium des Lebens. Zeitschrift für Konstitutionslehre 12, 1-49: 21.
    1928

    [durch Selbstzerfall (Selbstaufbau) [kann] die Zone Κ [des Körpers] mit der Zone M [des Mediums] in kontinuierlicher Wechselbeziehung stehen […], ohne die absolute Gegensinnigkeit zu ihr zu relativieren

    Plessner, H. (1928). Die Stufen des Organischen und der Mensch (Berlin 1975): 197.]