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endosymbiosisEndosymbiose (ger.)

  • A form of symbiosis in which one organism lives inside another; an instance of this. (OED 2011)
    symbiosis ectosymbiosis
    1917

    Einzellige Algen leben in einzelnen Fällen auch mit höheren Pflanzen in Symbiose, doch sind alle diese Vorkommnisse noch unzureichend studiert. So weiß man, daß die Hohlräume im Blattgewebe des kleinen Wasserfarnes Azolla stets von Blaualgen aus der Gattung Anabaena bewohnt werden; es handelt sich hier wahrscheinlich um eine Endosymbiose.

    Czapek, F. (1917). Die Ernährung der Pflanze. In: Haberlandt, G. (ed.). Physiologie und Ökologie, vol. 1 Botanischer Teil. In: Die Kultur der Gegenwart, Bd. 3, 4, 3, 1, 11-125: 110.

    1933

    In das Gebiet der Entosymbiose gehören all die zahlreichen Fälle, wo Insekten regelmäßig in ihrem Körper, im Darmlumen, in Zellen der Darmwand, im Blut, in gewöhnlichen Fettzellen oder in abgegliederten Lappen des Fettkörpers, in Mycetomen, eine oder mehrere Formen pflanzlicher Mikroorganismen (meist Bakterien oder Saccharomyceten) als Symbionten beherbergen.

    Weber, H. (1933). Lehrbuch der Entomologie: 615.

    1939
    Endosymbiose [...] eine Symbiose, bei welcher ein symbiontischer Organismus im Inneren des anderen Aufnahme gefunden hat
    Buchner, P. (1939). Symbiose der Tiere mit pflanzlichen Mikroorganismen: 117.
    1940

    Wenn man die Bakterien-, Pilz- und Algensymbiosen im Pflanzenreich von jenen des Tierreiches trennt, so kann man weiter die Algensymbionten der Tiere von den Bakterien- und Pilzsymbiosen der Tiere unterscheiden, bei denen die Symbionten entweder innerhalb oder außerhalb des tierischen Organismus leben. Man hat dementsprechend zwischen Endosymbiose und Ektosymbiose zu unterscheiden. Es gibt aber auch Endo-Ektosymbiosen, bei denen die Symbionten teils innerhalb, teils außerhalb des tierischen Organismus leben, bzw. die Ektosymbionten werden schließlich zu Endosymbionten.

    Baumgärtel, T. (1940). Mikrobielle Symbiosen im Pflanzen und Tierreich: 5-6.

    1970

    the botanical myth and the prevalent view of the origin of higher cells from lower cells by the accumulation of single-step mutations […] is inconsistent with enormous quantities of evidence and unable to explain major questions about the discontinuity between prokaryotic and eukaryotic cells. Organellar origin by hereditary endosymbiosis is a far more productive and explicit idea.

    Margulis, L. (1970). Origin of Eukaryotic Cells: 10.

    1982

    endosymbiosis Symbiosis in which one symbiont (the endosymbiont, or inhabiting symbiont) lives within the body of the other (the inhabited symbiont); cf. ectosymbiosis.    

    Lincoln, R.J., Boxshall, G.A. & Clark, P.F. (1982). A Dictionary of Ecology, Evolution and Systematics: 79.