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eugenicsEugenik (ger.)

  • A science that deals with the improvement (as by control of human mating) of hereditary qualities of a race or breed. (Merriam Webster 2012)
    heredity
    1883

    The investigation of human eugenics—that is the condition under which men of a high type are produced […] The most merciful form of what I ventured to call “eugenics” would consist in watching for the indications of superior strains or races, and in so favouring them that their progeny shall outnumber and gradually replace that of the old one.

    Galton, F. (1883). Inquiries into Human Faculty and its Development: 44; 307.

    1905

    Galton stellt der soziologischen Gesellschast in bezug aus seine Eugenik solgende Aufgaben: 1. Ausbreitung des Wissens von den Gesetzen der Vererbung, so weit sie mit Sicherheit bekannt sind, und Förderung ihres ferneren Studiums; 2. historische Untersuchung der relativen Beiträge aller verschiedenen Klassen der Gesellschaft – die nach dem Grade ihrer Nützlichkeit für das Gemeinwesen zu klassissizieren wären – zur Bevölkerung in verschiedenen Zeiten bei antiken und modernen Völkern. Es gebe starken Grund für die Annahme, daß das Aus- und Absteigen der Nationen eng verknüpft sei mit diesem Einflusse, und es scheine die Tendenz der Zivilisation zu sein, die Fruchtbarkeit bei den höheren Typen zu hemmen; 3. systematische Sammlung von Tatsachen, woraus die Umstände, unter denen „eugenische“ Familien am häufigsten entsprungen sind, zu ersehen seien; daraus kann füglich ein „goldenes Buch“ blühender Familien entwickelt werden; 4. wären die Einflüsse, die aus Eheschließungen wirken, zu untersuchen. „Wenn Ehen, die aus dem eugenischen Gesichtspunkte untauglich seien (unsuitable marriages), sozial geächtet, oder auch nur mit der *unvernünftigen Ungunst* betrachtet würden, die einige den Ehen von Geschwisterkindern zuwenden, so würden sehr wenige solcher geschlossen werden.“ 5. Mit Ausdauer ist die nationale Bedeutung der Eugenik zur Geltung zu bringen; sie muß schließlich ins nationale Gewissen, gleich einer Religion, eingeführt werden. „Die Verbesserung unserer Art ist eines der höchsten Ziele, wonach wir vernünstigerweise streben können. Wir kennen die endlichen Schicksale der Menschheit nicht, aber wir dürfen uns völlig sicher fühlen in dem Gedanken, daß es eine ebenso edle Aufgabe ist, in dem hier gedachten Sinne ihr Niveau zu heben, wie es eine Schande wäre, es zu erniedrigen.“

    Tönnies, F. (1905). Eugenik. Jahrbuch für Gesetzgebung, Verwaltung und Volkswirtschaft im Deutschen Reich 29, 273-290: 275.

    1905

    Fortpflanzungs-Hygiene (Eugenik)

    Galton, F. (1905). Entwürfe zu einer Fortpflanzungs-Hygiene (Eugenik). Archiv für Rassen- und Gesellschaftsbiologie 2, 812-829.

    1982

    eugenics The science of breeding; the application of genetic principles to the improvement of the hereditary qualities of a race or breed.

    Lincoln, R.J., Boxshall, G.A. & Clark, P.F. (1982). A Dictionary of Ecology, Evolution and Systematics: 85.

Taguieff, P.-A. (1991). L’introduction de l’eugénisme en France: du mot à l’idée. Mots. Les langages du politique 26, 23-45.
Tresh, J. (2002). Eugenik. Revision eines diskreditierten Begriffs. In: Steiner, T. (Hg.). Genpool. Biopolitik und Körperutopien.