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cytoplasmZytoplasma (ger.)

  • The contents (protoplasm) of a cell, exclusive of the nucleus; an example or type of this (rare). In early use also: protoplasm generally (obs.). (OED 2011)
    cell
    1855
    cellula per divisionem cytoplasmatis simultaneam gregarie nata
    Braun, A. (1855). Algarum unicellularium genera nova et minus cognita: 15.
    1857
    simultaneous division of the cytoplasm
    Braun, A. (1857). New and less known Genera of Unicellular Algae. Quarterly Journal of Microscopical Science 5, 143-149: 146.
    1863

    Der Zelleninhalt im engern Sinne ist sowohl in morphologischer als chemischer Beziehung von so verschiedener Art, dass eine allgemeine Schilderung desselben sehr schwierig ist. Geht man von den embryonalen und überhaupt von den jungen Zellen aus, so ergibt sich, dass derselbe wesentlich aus zwei Theilen, einer gleichartigen zähen Substanz und in dieselbe eingestreuten Körnchen besteht. Erstere oder der Zellensaft, Cytoplasma (Protoplasma Mohl, Remak), die ihrer wohl allgemein verbreiteten Zusammenziehungsfähigkeit halber auch mit einem von Dujardin zuerst gebrauchten Namen Sarcode genannt werden könnte, ist in ihren chemischen Eigenthümlichkeiten noch wenig bekannt, immerhin lässt sich, vor Allem aus den Untersuchungen über die Zusammensetzung des Inhaltes der Eizelle oder des Dotters, so wie aus einigen mikrochemischen Reactionen entnehmen, dass dieselbe neben Wasser und Salzen vor Allem aus Eiweisskörpern besteht und ausserdem noch vielleicht allgemein sogenannte stickstoffhaltige Fette und zuckerbildende (glycogene) Substanz, vielleicht auch Zucker enthält. Seinen übrigen Eigenschaften nach ist der Zellensaft wohl nie flüssig, sondern in verschiedenen Graden zähe, in Wasser nicht löslich, aber sehr quellungsfähig und wohl niemals gefärbt.

    Kölliker, A. (1863). Handbuch der Gewebelehre des Menschen: 14-5.