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theoretical biologybiologie théorique (fr.); theoretische Biologie (ger.)

  • That part of biology which is concerned with the first principles of this science and the structure of its theories, especially when formulated in mathematical models.
    biology
    1851
    Si la systématisation de l’art médical est aujourd’hui chose impossible, il ne saurait en être de même de la biologie théorique
    Segond, L.A. (1851). Histoire et systématisation générale de la biologie: 28.
    1871
    General physiology, or physical and theoretical biology, are sciences in which, through the study of the laws of inheritance, and the direct and indirect effect of external conditions, we must arrive, if in any way, at a more and more definite knowledge of the causes of specific manifestations; and this is what Mr. Darwin’s labors have undertaken to do, and have partially accomplished
    Wright, C. (1871). The genesis of species. North American Review 113, 63-104: 72.
    1871
    En qualité de patrie de Linné, on peut aussi la considérer comme la terre classique de la biologie théorique [Orig.: systematic biology], qui y est maintenant étudiée avec ardeur
    Battier (Transl.) (1871). [Transl. Bentham, G. (1871). La biologie systématique]. La Revue scientifique de la France et de l’étranger 8, 587-596: 589.
    1875
    while theoretical Politics deal with what is common to all men in any given state of society, theoretical Biology deals with what is imperishable in man in any given sequence of generations
    Gryzanowski, E.(1875). Comtism. North American Review 120, 237-281: 276.
    1876
    Indem wir die Structur der Organismen untersuchen, gelangen wir zugleich zu jener Zusammenstellung des Gleichen und der Trennung des Ungleichen, welche man Classification nennt. Zunächst durch Beobachtung äusserer Charaktere, dann durch Beobachtung innerer Charaktere und drittens durch Beobachtung der Entwickelungserscheinungen lässt sich feststellen, welche Organismen einander in allen Besonderheiten am ähnlichsten sind, welche Organismen sich in jedem wichtigeren Attribute gleichen, welche Organismen endlich nur die allgemeinsten Charaktere gemeinsam haben. Und daraus ergiebt sich dann schliesslich eine solche Anordnung der Organismen, dass, wenn bestimmte Eigenthümlichkeiten der Structur irgend eines derselben gegeben sind, die übrigen Eigenthümlichkeiten seiner Structur empirisch vorausbestimmt werden können; eine Anordnung ferner, welche den Weg bahnt für jene Erklärung ihrer Relationen und ihrer Entstehung, die den wichtigsten Theil der theoretischen Biologie [Orig.: rational Biology] ausmacht
    Vetter, B. (transl.) (1876). Spencer, H., System der synthetischen Philosophie, Die Principien der Biologie, vol. 1: 106.
    1882
    No one branch of biological study is now bringing forth more interesting and every way useful results than embryology. Throwing light as it does, not only on questions of classification and theoretical biology, but also on the application of such theories to practical life
    Anonymus (1882). Zoology. Amer. Nat. 16, 813-822: 813.
    1887
    es ist […] im Interesse der speciellen Gebiete gelegen, dass vorerst die Biologie selbst möglichst theoretisch werde, erst auf einer theoretischen Biologie kann eine exacte Naturgeschichte aufgebaut werden
    Masaryk, T.G. (1887). Versuch einer concreten Logik (Classification und Organisation der Wissenschaften): 110.
    1888
    Auf dem Gebiete der theoretischen Biologie ist seit 1859, wie Jedermann weiß, die Descendenzlehre Darwin’s zu einer fast unbestrittenen Herrschaft gelangt
    Rindfleisch, G.E. (1888). Aerztliche Philosophie (Schluss). Wiener medizinische Presse. Organ für praktische Aerzte 29 (Nr. 14), 481-483: 483.
    1888
    the want of a comprehensive work on theoretical biology
    Bessey, C.E. (1888). [Rev.: Davis, J.R.A. (1888). A Text-Book of Biology]. Amer. Nat. 22, 1096-1097: 1096.
    1895
    Unter allen Fragen der theoretischen Biologie, die heute im Vordergrunde der Diskussion stehen, nimmt die nach der Wirkung der Befruchtung eine der ersten Stellen ein
    Haacke, W. (1895). Die Bedeutung der Befruchtung und die Folgen der Inzestzucht. Biol. Centralbl. 15, 145-159: 145.
    1899
    Wohl nichts hat in der That der Entwickelung der theoretischen Biologie so geschadet wie gerade das Haften an einem dogmatischen »Stoff«- oder »Materien«begriff, von dem auch die Roux-Weismannsche Entwickelungstheorie von allem Anfang an, namentlich in dem Begriff der »Kontinuität des Keimplasmas«, ausgeht
    Driesch, H. (1899). Die Lokalisation morphogenetischer Vorgänge. Ein Beweis vitalistischen Geschehens. Arch. Entwicklungsmech. 8, 35-111: 111.
    1901
    Die Ergebnisse der empirischen Biologie sind das Object der theoretischen. Es hat aber die theoretische Biologie nicht nur die Grundlage des biologischen Geschehens festzustellen, sondern auch die Grundlagen zu prüfen, auf denen unsere biologischen Anschauungen ruhen. Der Werth theoretischbiologischer Erörterungen ist danach zu bemessen, dass eine Erkenntniss umso wichtiger ist, je allgemeiner sie ist, je weiter ihre Tragweite, je mehr Einzelheiten sie umspannt.
    Reinke, J. (1901). Einleitung in die theoretische Biologie: III.
    1930
    eine Darstellung der theoretischen Biologie in dem angegebenen Sinne: als Zusammenfassung des heute in den biologischen Einzelfächern vorhandenen, theoretischen Wissens, verbunden mit dem Versuche, dasselbe in einen einheitlichen Zusammenhang einzuordnen, [gibt es] eigentlich bis nun nicht
    Bertalanffy, L. von (1930). Lebenswissenschaft und Bildung: 9.
    1989
    Die Theoretische Biologie ist die Wissenschaft von den allgemeinen Gesetzmäßigkeiten der Lebenserscheinungen. Ihre Aufgabe ist das Auffinden, Herausarbeiten und Formulieren exakter biowissenschaftlicher Gesetzmäßigkeiten von sehr allgemeinem Charakter
    Hagemann, R. (1989). Inhalt und Prinzipien einer „Theoretischen Biologie“. In: Kolloquium „Die Problematik der theoretischen Biologie“, 46-52: 47f.
    1993
    ›Theoretische Biologie‹ im heutigen Sinne ist weder identisch mit einer ›Biophilosophie‹ noch mit einer ›Mathematischen Biologie‹. Mit diesem Begriff wird vielmehr diejenige Teildisziplin der Biologie gekennzeichnet, die sich mit den allgemeinsten Eigenschaften und Leistungen aller lebendigen Systeme beschäftigt, durch die sie sich von allem Anorganischen im Wesen unterscheiden
    Penzlin, H. (1993). Was ist theoretische Biologie? Biol. Zentralbl. 112, 100-107: 100.