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signal copySignalkopie (ger.)

  • The imitation of a conspicuous trait used by another organism for communicative purposes, e.g. the production of pheromones by foreign insects living in ant nests. 
    mimicry alluring mimicry
    1968

    [Die Haplochromis-Männchen ahmen also mit den Afterflossenflecken die arteigenen Eier nach, auf die das Weibchen anspricht. Daß sich innerhalb einer Art solche »trügerischen« Signale entwickeln, ist ein deutlicher Hinweis darauf, daß sie einen Selektionsvorteil haben. […] Ich habe diese Form der Selbstnachahmung (oder Automimese) einer Art »Innerartliche Mimikry« genannt

    Wickler, W. (1968). Mimikry. Nachahmung und Täuschung in der Natur (Frankfurt/M. 1973): 126-7.] 

    1969

    Die meisten Arten der Lycaeniden sind in ihrem Raupen- und Puppenzustand fakultativ mit Ameisen vergesellschaftet und zeigen ethologische, physiologische und anatomische Anpassungen an den Ameisenbesuch, die mit Hilfe von Signalkopien eine Aggression der Ameisen verhindern. 

    Malicky, H. (1969). Versuch einer Analyse der ökologischen Beziehungen zwischen Lycaeniden (Lepidoptera) und Formiciden (Hymenoptera). Tijdschrift voor Entomologie 112, 213-298: 292; cf. 285. 

    1983

    Am Beispiel der maulbrütenden Fische (Cichliden) der Gattung Haplochromis konnte er [W. Wickler] zeigen, daß die von den Männchen auf der Analflosse ausgebildeten orangen Flecken Imitationen der Eier (Eiattrappen) dieser Art, also Signalkopien darstellen. Für das Weibchen dieser Fische stellen die Eier Auslöser dar und lösen das Aufschnappen der Eier zur Brutpflege aus. 

    Osche, G. (1983). Optische Signale in der Coevolution von Pflanze und Tier. Berichte der deutschen botanischen Gesellschaft 96, 1-27: 5.