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euceniceuzön (ger.)

  • Being closely bound to or preferring a particular community or habitat type.
    habitat
    1924

    Am wichtigsten für die Kennzeichnung eines Biotops sind solche Tiere, die stenotop auf diese Lebensgemeinschaft beschränkt sind, die Leitformen oder Charaktertiere, die man geradezu als autochthon bezeichnen kann. Sie sind den hier herrschenden Lebensbedingungen derartig eng angepaßt, daß sie an anderen Plätzen gar nicht leben können. Sie gehören vorwiegend zu den Pflanzenfressern, viel weniger häufig zu den Fleischfressern und Allesfressern, deren Verbreitung in der Regel weiter ist. Solche Tiere mögen als eucön bezeichnet und für die einzelnen Biotope oder Biochorien entsprechend benannt werden: echte Polartiere als eupolar, Charaktertiere der Schneeregion des Gebirges als eunival, solche der Höhlen als eucaval, solche der salzigen Binnengewässer als euhalin, solche der Steppen als euvastal, der Wüsten als eudestral usw.

    Hesse, R. (1924). Tiergeographie auf ökologischer Grundlage: 147.

    1947

    Euzöne Arten (Stenotope oder Stenöke) [umfassen:] a) Spezifische (Zönobionten), treue Arten) […] b) Präferenten (Zönophile, feste Arten)

    Tischler, W. (1947). Über die Grundbegriffe synökologischer Forschung. Biol. Zentralbl. 66, 49-56: 53.