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hologenesisOlogénèse (fr.); Hologenese (ger.)

  • 1) Evolution; descent of species by the process of dichotomous ramifications.
    evolution
    1909
    Ologenesi
    Rosa, D. (1909). Saggio di una nuova spiegazione dell’origine e della distribuzione geografica delle specie (Ipotesi della ›Ologenesi‹). Boll. Mus. Zool. Anat. Comp. R. Univ. Torino 24, 1-13 (Reprint in id. Ologenesi, ed. A. La Vergata, Florenz 2001, 413-26; id. (1912). Dilemmi fondamentali circa il metodo dell’evoluzione. Atti Societá ital. progresso scienze (Rom 1911) (french. transl. Scientia 11, 1912).
    1918
    col nome di ›Ologenesi‹ (ὅλος, intero) io designo una teoria la cui caratteristica più saliente [… è la concezione dellʼ] evoluzione lungo linee dicotomicamente ramificate nella quale ogni specie è predeterminata nella precedente come un individuo lo è nellʼuovo
    Rosa, D. (1918). Ologenesi (ed. A. La Vergata, Florenz 2001): 87; cf. french transl. Ologénèse (Paris 1931): VII; cf. 27.
  • 2) The occurrence of a species in the whole range of its stem species.
    evolution
    1913

    [Ich gebe der] Hypothese, daß eine neue Art im ganzen Verbreitungsgebiet der Mutterart auftreten kann, die Bezeichnung »Hologenesis«

    Plate, L. (1913). Vererbungslehre: 458.

  • 3) The continuous natural process encompassing ontogeny and phylogeny.
    evolution
    1934

    Wir müssen uns vor allem klar vor Augen halten, daß die sog. „phylogenetischen“ und auch die sog. „ontogenetischen“ Prozesse willkürlich von uns Menschen herausgesuchte Stücke der Gesamtentwicklung sind, Stücke, die erst zusammen sich zum wirklichen Wandlungsvorgang der Natur ergänzen, den wir „Hologenie“ nennen wollen. Das, was sich „in Wirklichkieit“ in der Natur abspielt, das ist ja nicht „die Phylogenie“ und auch nicht „die Ontogenie“, sondern eine beide umfassende kontinuierliche „hologenetische“ Wandlung.

    Zimmermann, W. (1934). Genetische Untersuchungen an Pulsatilla I-III. Flora 129, 158-234: 159.

    1953

    Die durch die Kontinuität des Lebens gegebene Gesamtentwicklung – einerlei, ob Änderungen zwischen Vorfahren und Nachfahren eintreten, und einerlei, ob sie groß oder klein sind – nennen wir „Hologenie“ […]. Diese Hologenie ist also der in Wirklichkeit sich abspielende Entwicklungsvorgang, den wir begrifflich in die einzelnen Lebenskreise (Ontogenien) zerschneiden. Die Abwandlung der Lebenskreise (Ontogenien) im Verlaufe einer längeren Hologenie ist das, was wir als Phylogenie oder Evolution bezeichnen.

    Zimmermann, W. (1953). Evolution. Die Geschichte ihrer Probleme und Erkenntnisse: 6.