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integronintégron (fr.); Integron (ger.)

  • The system of interacting components of an organism or some of its parts, e.g. a gene together with all factors of its regulation.  
    gene
    1970

    intégron

    Jacob, F. (1970). La logique du vivant: 323.

    1970

    Die Lebewesen […] sind in einer Hierarchie von diskontinuierlichen Einheiten angeordnet. Auf jeder Ebene vereinigen sich Einheiten von relativ gut definierter Größe und fast gleicher Struktur, um eine Einheit der nächsten Stufe zu bilden. Dieses durch die Integration untergeordneter Einheiten entstehende System kann mit dem allgemeinen Begriff des Integrons bezeichnet werden.

    Jacob, F. (1970). La logique du vivant; Germ. Die Logik des Lebendigen (Frankfurt/M. 2002): 321.

    1997

    Every system, every integron, loses some of its characteristics when taken apart

    Mayr, E. (1997). This is Biology: 20.

    1999

    Ich schlage vor, auf eine Anregung zurückzukommen, die François Jacob vor 25. Jahren gemacht hat, und von »Integrons« anstelle von Genen und Genprodukten zu sprechen (Jacob 1970). Man denke an ein DNS-Stück, das ein DNS-polymerisierendes Enzym hervorruft, und vergesse für einen Moment, daß daran bereits eine komplexe Transkriptions- und Transplantationsmaschinerie beteiligt ist; die Polymerase produziert ihrerseits mehr DNS der gleichen Art. Jede Mutation in dieser DNS, die die Effizienz des Produkts erhöht (eine Polymerase, die mehr DNS macht), wird zur Selektion dieses prototypischen »Integrons« aus seinen Konkurrenten führen, jedenfalls unter Bedingungen begrenzten Raumes und limitierter Ressourcen.

    Rheinberger, H.-J. (1999). Die Evolution des Genbegriffs: Fragmente aus der Perspektive der Molekularbiologie. In: Junker, T. & Engels, E.-M. (eds.). Die Entstehung der Synthetischen Theorie. Beiträge zur Geschichte der Evolutionsbiologie 1930-1950, 323-341: 336.