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series of formsFormenreihe (ger.)

  • A set of organic forms that correspond to a linear sequence of (temporal) transformations.
    species chain of forms
    1820

    Die eigene Figur der Wurzel beruht auf der Bildung der Pfahlwurzel und entwickelt sich aus der verdickten, fleischichen knollenartigen Beschaffenheit derselben bis zur faden- und haarförmigen Verdünnung. So entsteht folgende Formenreihe

    Nees von Esenbeck, C.G. (1820). Handbuch der Botanik: 153.

    1867

    Die Formenreihe des Ammonites nodosus ist bezeichnend für den oberen Muschelkalk außerhalb der Alpen und diesen bis jetzt noch fremd.

    Beyrich, E. (1867). Über einige Cephalopoden aus dem Muschelkalk der Alpen und über verwandte Arten. Abhandlungen der Königlichen Akademie der Wissenschaften zu Berlin 1866, 105-149: 121.

    1869

    Es sind vornehmlich die jurassischen Cephalopoden, welche sowohl in Rücksicht auf ihr geognostisches Auftreten als auch in Bezug auf die Kenntniss der einzelnen Formen hinlänglich studirt sind, um eine Darstellung mit besonderer Berücksichtigung des historischen Moments zu ermöglichen. Sehr häufig zeigt sich nämlich bei den hieher gehörigen Ammoniten, dass mehrere auf einander folgende Schichten Formen ein und desselben Bildungstypus beherbergen, welche einander äusserst nahe stehen, die mit einander näher verwandt sind, als mit allen übrigen in den gleichen Schichten liegenden Arten, bei denen endlich nur bei sehr eingehenden Studien und sehr reichlichem Materiale endlich Unterschiede gefunden werden können, die sich in allen Fällen als stichhaltig erweisen. Solche Bildungstypen kann man oft durch eine grosse Zahl von Schichten hindurch verfolgen, aber in jeder Schicht zeigen die Individuen eine von den vorhergehenden und nachfolgenden etwas abweichende Gestalt; das Ganze bildet eine zusammenhängende Reihe, die man am besten mit dem technischen Ausdrucke „Formenreihe“ belegen könnte. Beyrich, in seiner so hervorragenden Arbeit über die Muschelkalk-Cephalopoden, hat diesen Ausdruck bereits in die Wissenschaft eingeführt, doch gebraucht er dieses Wort in etwas umfassenderer Bedeutung, als diess von mir hier geschieht, so dass meine Formenreihe als ein besonderer Fall der Beyrich’schen aufgefasst werden muss. Noch praktischer und bedeutungsvoller möchte vielleicht in dem hier vorliegenden Sinne die Bezeichnung „Collectivart“ gewählt werden, denn meine Formenreihe stellt wirklich ungefähr das dar, was man so gewöhnlich eine „gute Art“ nennt.

    Waagen, W. (1869). Die Formenreihe des Ammonites subradiatus. Versuch einer paläontologischen Monographie. In: Benecke, E.W. (Hg.). Geognostisch-Paläontologische Beiträge, vol. 2, 179-256: 185; cf. Neumayr, M. & Paul, C.M. (1875). Die Congerien- und Paludinenschichten Slavoniens und deren Faunen. Abh. k.k. geolog. Reichsanst. Wien 7, 3.

    1893

    Die im Jura Schwabens vorkommenden Phylloceraten sind auf die einzelnen „ Formenreihen“ zu verteilen

    Pompeckj, J.F. (1893). Beiträtge zu einer Revision der Ammoniten des schwäbischen Jura. Jahreshefte des Vereins für vaterländische Naturkunde in Württemberg 49, 151-248: 158.