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homomorphyhomomorphie (fr.); Homomorphie (ger.)

  • 1) The condition of being homomorphic; resemblance of form, esp. without real structural affinity. (OED 2011)
    homology
    1843
    L’homomorphie ou l’hétéromorphie des pinnules
    Fée (1843). [Sur la classification des fougères]. Congrès scientifique de France, dixième session, Bd. 1, 174-178: 178.
    1863
    Homomorphie. Lauter gleichgestaltige Zwitterbl.
    Alefeld, F. (1863). Ueber Triöcie und Trimorphie. Botan. Zeitung 21: 417.
    1872

    Homophylie nenne ich die wirklich phylogenetisch begründete Homologie, im Gegensatz zur Homomorphie, welcher die genealogische Begründung fehlt.

    Haeckel, E. (1872). Biologie der Kalkschwämme: 462.

    1878

    In his Kalkschwämme Haeckel proposed to term homophyly the truly phylogenetic homology in opposition to homomorphy, to which genealogic basis is wanting.

    Geddes, P. (1878). Morphology. Encyclopaedia Britannica, 9th 3ed., vol. 16, 837-846: 845.

    1884

    [Die Theorie einer Phylogenie auch für die Insecten naturwissenschaftlich zu begründen, kann nur Aufgabe einer Mehrzahl selbstständig forschender Arbeiter sein. Es muss jedes Organsystem, äusseres wie inneres, vergleichend-anatomisch und embryologisch durch möglichst viele Gruppen, und vor allem die weniger differenzirten, untersucht werden. Es wird daraus hervorgehen in wie weit Formen von Organen oder Organe selbst, die wir jetzt homolog nennen, in der That monophyletisch entstanden, also homophyl sind, oder ob sie nur als homomorphe Endresultate polyphyletisch sich entwickelt haben.

    Palmén, J.A. (1884). Über paarige Ausführungsorgane der Geschlechtsorgane bei Insecten. Eine morphologische Untersuchung: 17.]

    1888

    R. Lankester und Palmén haben […] die echte monophyletische Homologie als Homogenie (Lankester, Macalister, später auch von Ihering) oder Homophylie (Palmén), die heterophyletische Convergenz-Analogie als Homoplasie (Lankester) oder Homomorphie (Palmén) bezeichnet.

    Fürbringer, M. (1888). Untersuchungen zur Morphologie und Systematik der Vögel, vol. 2 Allgemeiner Theil (Bijdragen tot de dierkunde 15, 2): 1122.

    1895

    Mojsisovics has called such cases, between non-contemporaneous ammonites, ‘heterochronous convergence’. I would rather apply the term ‘heterochronous homœomorphy’ to the phenomenon; and the term ‘isochronous homœomorphy’ would describe the resemblance between the contemporaneous Buckmani with its derivatives.

    Buckman, S.S. (1895). The Bajocian of the Mid-Cotteswolds. Quarterly Journal of the Geological Society 51, 388-462: 457.

    1898

    Von den Homologien sind jene Bildungen als Homomorphie auszusondern, welche einander zwar mehr oder minder ähnlich, aber in keinem phylogenetischen Nexus stehen (Fürbringer).

    Gegenbaur, C. (1898). Vergleichende Anatomie der Wirbelthiere, mit Berücksichtigung der Wirbellosen, vol. 1: 25.

    1912

    Homomorphie (Homoidie), scheinbare Homologie, die nicht durch phylogenetische Beziehungen begründet ist; homomorph in diesem Sinne sind z.B. die Wale und Fische.

    Schmidt, H. (1912). Wörterbuch der Biologie: 233.

    1941

    Homeomorphy

    Cloud, P.E. (1941). Homeomorphy, and a remarkable illustration. American Journal of Science 2, 899-904.

  • 2) Homology of parts within one individual.
    1975

    Will man den klassischen Begriff der Homonomie nicht dehnen, so kann man diese Gesamtheit der in Mehr- und Vielzahl pro Individuum repräsentierten Homologa auch homomorph nennen (ein zureichend unbelastetes Wort, das ‚gleichgestaltig‘ bedeutet). […] Das Homomorphieproblem ist, wie es das Homomorphie-Phänomen selber war, das einzige, das neu zu formulieren ist. Und zwar in der Frage: Wie soll man die Begrenztheit der Anzahl der homomorphen Normbausteine und ihre ungeheure Beständigkeit verstehen?    

    Riedl, R. (1975). Die Ordnung des Lebendigen. Systembedingungen der Evolution: 78; 80.