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change in formFormwechsel (ger.)

  • The change in form of an organism during its development, metamorphosis.
    metamorphosis
    1810
    Die Decapoden gehen daher zu Zeiten aus dem Wasser hervor, wie unserer Flußkrebs. Jn ihnen ist schon jener Formwechsel angedeutet, der in den Larven der geflügelten Insecten sichtlich wird; das Thier wechselt seinen äußern Überzug, wie die Larven ihre Haut mehrmal ablegen.
    Wilbrand, J.B. (1809-10) Darstellung der gesammten Organisation, 2 vols.: II, 163.
    1834

    [Es] bieten zunächst selbst bei den höchsten Thieren und endlich auch beim Menschen, die durch v. Baer entdeckten Urbläschen in dem Graafschen Bläschen, offenbar ein solches latentes Leben dar, da sie ohne Bewegung und Stoff- und Formwechsel, ziemlich unbestimmte Zeiträume nur eben ihr Daseyn erhalten, bis dann plötzlich eine einwirkende befruchtende Erregung das gebundene latente Leben frei macht und die Entwicklung eines neuen Organismus hervorruft.

    Carus, C.G. (1834). Ueber den Begriff des latenten Lebens. Arch. Anat. Physiol. wiss. Med. 1834, 551-561: 556.

    1873

    Die […] Anordnung der chemischen Verbindungen zu Formen, der Organe zu Gestalten, untersucht die Morphologie, welche die anatomische Zusammensetzung der Organismen bis in die kleinsten Einzelheiten hinein in jedem Augenblick des Lebens festzustellen und die Wachsthumsprocesse, welche den Formenwechsel ausmachen, zu erkennen sucht.

    Preyer, W. (1873). Über die allgemeinen Lebensbedingungen (Naturwissenschaftliche Thatsachen und Probleme, Berlin 1880, 1-32): 18.