Die Epökie kann [...] sehr verschiedene Gründe haben; sie ist fast ganz auf die Tiere des Wassers, namentlich des Meeres beschränkt, findet hier aber eine weite Verbreitung. In zahlreichen Fällen ist es einfach das Bedürfnis eines festen Anheftungspunktes, verbunden mit dem Schutz gegen Übersandung usw., welches viele seßhafte Tiere von bescheidener Größe veranlaßt, mächtigere Stöcke und Einzeltiere zum Wohnsitz zu wählen. [...]
Man pflegt diese eigentümlichen Gewohnheiten der Maiwürmer ganz allgemein als Parasitismus zu bezeichnen, obwohl es sich, strenggenommen, bei der Benutzung der Arbeiterbiene als Vehikel um Synökie (Epökie) [...] handelt
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epoeciaEpökie (ger.)
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An association of organisms in which one organism lives (temporally) on another organism’s body surface.
- 1905
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Kraepelin, K.M.F. (1905). Die Beziehungen der Tiere zueinander und zur Pflanzenwelt: 77-8; 88.
- 1928
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Die Fälle der Synökie sind: 1. Die Epökie, worunter das Leben einer Art auf einer anderen zu verstehen ist, ohne daß dabei der Wirt einen Schaden erleidet.
Abel, O. (1928). Parasitische Balanen auf Stockkorallen aus dem mediterranen Miozänmeer. Paleobiologica 1, 14-38: 30.
- 1943
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man unterscheidet Nachbarschaft oder Beisiedlung (Parökie), Aufsiedlung (Epökie) und Einmietung (Entökie).
Hesse, R. (1943). Das Tier als Glied des Naturganzen (Tierbau und Tierleben in ihrem Zusammenhang betrachtet vol. 2, 2. Aufl.): 526.
- 1963
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Wenn sich ein Tier nicht im Körper eines anderen Organismus, sondern auf ihm ansiedelt, ihn also als Substrat, als Unterlage benutzt, so sprechen wir von Aufsiedlertum oder Epökie.
Schwerdtfeger, F. (1963). Ökologie der Tiere, vol. 1. Autökologie. Die Beziehungen zwischen Tier und Umwelt: 385.
- 1977
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the three symbiotic associations [are] called Parökie (in which one species seeks the company of another for protective purposes), Entökie (= inquilinism) and Epökie (an epizootic association). These terms do not have exact English translations as far as I know, but because they are so convenient, they could well be taken into the English language as paroecia, entoecia and epoecia respectively
Maclean, G.L. (1977). [Rev. Schwerdtfeger, F. (1963/77). Ökologie der Tiere, vol. 1. Autökologie]. South African Journal of Science 73, 318.