Sehr einseitig [...] sowohl in Hinsicht auf ihre Anteilnahme an den Formationen als auch in Hinsicht auf ihre klimatische Sphäre sind Familien wie die Balanophoraceen und Burmanniaceen [...]. Diesen gegenüber stehen nun Familien, welche, wie z.B. schon die Primulaceen in der Flora Mitteleuropas, an den verschiedensten Formationen beteiligt sind […]. Ohne auf die Verschiedenheit in der Besiedelungskraft der Familien nach Areal oder nach Formationsgruppe näher einzugehen, mag zunächst auf das erstere der Hauptnachdruck gelegt werden, weil in sehr großem, weite und verschiedenartig klimatisierte Länder umspannenden Areal in der Regel auch verschiedenartige Formationen von den Repräsentanten derselben Familie besiedelt zu werden pflegen. Die beiden Gegensätze in der Arealtendenz sollen als Eurychorie und Stenochorie bezeichnet werden
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eurychoryEurychorie (ger.)
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The property of a taxonomic group of having a huge geographical range.
- 1913
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Drude, O. (1913). Die Ökologie der Pflanzen: 242-3.
- 1949
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Eurychorie (weite geographische Verbreitung) und Stenochorie (beschränktes Verbreitungsgebiet) wären Bezeichnungen, die zur Charakterisierung dieser Verschiedenheiten in der Entfaltungsbreite systematischer Gruppen dienen könnten.
Hennig, W. (1949). Zur Klärung einiger Begriffe der phylogenetischen Systematik. Forsch. Fortschr. 25, 136-138: 138.