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equifinalityÄquifinalität (ger.)

  • The ability of certain structures or behaviour patterns to form by more than one route in a developing embryo or young animal. (Oxford Dict. of Biol. 2008)
    regulation
    1908

    the problem of the Equifinality of Restitutions. There indeed may occur restitutions, starting from one and the same initial state and leading to one and the same end, but using very different means, following very different ways

    Driesch, H. (1908). The Science and Philosophy of the Organism, 2 vols.: I, 159.

    1909
    Äquifinalität von Restitutionen [...] welche von ein und demselben Ausgange ihren Ursprung nehmen, und welche zu ein und demselben Ende führen, welche sich aber verschiedener Mittel bedienen, welche verschiedene Bahnen einschlagen in den verschiedenen Individuen ein und derselben Spezies
    Driesch, H. (1909). Philosophie des Organischen, 2 Bde.: I, 160f.; cf. 3. Aufl. 1921: 154f.
    1910

    Wir haben […] hier wiederum Äquifinalität, dasselbe Gebilde ist in einem Falle eine Funktion des zukünftigen Entoderms, in anderen des zukünftigen Ektoderms.

    Schultz, E. (1910). Prinzipien der rationellen vergleichenden Embryologie: 143; cf. 21; 178.

    1937

    Äquifinalität [...:] dass das System aus beliebiger Anfangslage auf verschiedenen Wegen zu einem stets gleichen Endzustand überzugehen vermag [...] Die Äquifinalität ist nicht begründet in einer vitalistischen ›Voraussicht‹, sondern wurzelt in der dynamischen Ordnung, die für das organische Geschehen als primär aufzufassen ist

    Bertalanffy, L. von (1937). Das Gefüge des Lebens: 14; 180; cf. id. (1940). Der Organismus als physikalisches System betrachtet. Naturwiss. 28, 521-531: 527f.