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countershadingGegenschattierung (ger.)

  • Coloration (esp. of a bird or animal) in which parts normally in shadow are light and parts normally illuminated are dark. (OED 2012)  
    protection
    1896

    The dark patches are on top, the light ones beneath. [...]. The dark collars of the males of most species of Duck are absolute counter-shading to the light from the sky, when the birds sit in their characteristic positions.

    Thayer, A.H. (1896). The law which underlies protective coloration. The Auk 13, 124-9: 127.

    1909

    Obliterative Coloration is a phrase that will fit the general principle, and Obliterative or Countershading may be used as a stricter term for the essential root of it.

    Thayer, A.H. (1909). Introductory Essay. in: Thayer, G.H. (1909). Concealing-Coloration in the Animal Kingdom: 25.

    1932

    Die ,,Gegenschattierung“ (counter-shading der THAYERs), die Kompensation des Rundungsschattens durch eine entsprechend abgetönte Färbung der Oberfläche, ist ein Prinzip, das wohl als erster POULTON (10) an der Puppe von Apatura iris entdeckt hat, dessen universelle Verbreitung im Tierreich aber erst G. und H. THAYER in ihrem grundlegenden Werke ,,Concealing-Coloration in the Animal Kingdom" aufgedeckt haben.

    Süffert, F. (1932). Phänomene visueller Anpassung. I. bis III. Mitteilung. Zeitschrift für Morphologie und Ökologie der Tiere 26, 147-316: 176.

    1936

    Bei den Raupen und Puppen vieler Schmetterlings-Arten setzt die Gegenschattierung zweimal ein: erst an der Stelle, die dem Licht zugewendet ist, dann nochmals an beiden Seiten […]. Der Erfolg ist, daß die Gestalt des Tieres bei passender Beleuchtung nicht nur unkörperlich wird, sondern obendrein in zwei Teilflächen zerfällt, die u.U. wie ein etwas zusammengefaltetes Blatt wirken

    Metzger, W. (1936). Gesetze des Sehens, 10. Noch ein wichtiges Tarnungsverfahren. Natur und Volk. Bericht der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft 66, 645-56: 651.

    1937

    irgendeine Wirkung der Gegenschattierung kommt, wie aus vorstehender Tabelle ersichtlich, nicht zur Geltung

    Steiniger, F. (1937). „Ekelgeschmack“ und visuelle Anpassung einiger Insekten (Fütterungsversuche an Vögeln.). Zeitschrift für wissenschaftliche Zoologie 149, 221-57: 251.

    1938

    Die als Gegenschattierung bezeichnete Farbverteilung bewirkt also – eine entsprechende Einstellung des Tieres zum Lichteinfall vorausgesetzt – daß alles Körperliche verlorengeht.

    Steiniger, F. (1938). Warnen und Tarnen im Tierreich. Ein Bildbuch zur Schutzanpassungsfrage: 49.

    1956

    Das wichtigste Mittel i[...]m Kampf gegen den Körperschatten ist die Gegenschattierung, die nach den ersten Darstellern, Abbot und Gerald Thayer, auch etwa als „Thayer's Prinzip“ bezeichnet wird.

    Portmann, A. (1956). Tarnung im Tierreich: 26.

    1982

    countershading The condition of an animal having a darkly coloured dorsal surface and a lighter ventral surface, that serves to disrupt the silhouette in a gradient of downwelling light. 

    Lincoln, R.J., Boxshall, G.A. & Clark, P.F. (1982). A Dictionary of Ecology, Evolution and Systematics: 58.

    2006

    viele Bewohner von dreidimensionalen Lebensräumen […] [sind] durch Konterschattierung (counter shading), also mit ihrem dunklen Rücken von oben gegen einen hellen dunklen Untergrund und von unten mit ihrem hellen Bauch gegen den hellen Himmel schwieriger zu erkennen

    Kappeler, P.M. (2006). Verhaltensbiologie: 197.

Behrens, R. (2009). Revisiting Abbott Thayer: non-scientific reflections about camouflage in art, war and zoology. Philosophical Transactions of the Royal Society B 364 (1516), 497-501.