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sympatheticsympathisch (ger.)

  • Showing a coloration that corresponds to the environment.
    protection sympathesis
    1866

    Die sympathische Färbung der Thiere, welche vielleicht besser die sympathische Farbenwahl oder die gleichfarbige Zuchtwahl (Selectio concolor) genannt würde, äussert sich in der weit verbreiteten und sehr auffallenden Erscheinung, dass die äussere Färbung sehr zahlreicher Thiere in merkwürdiger Weise übereinstimmt mit der vorherrschenden Farbe ihrer gewöhnlichen Umgebung.

    Haeckel, E. (1866). Generelle Morphologie der Organismen, 2 vols.: II, 241.

    1869

    Die Färbung der Eier kann diesen keinen anderen Nutzen bringen als einen Schutz vor den Blicken der Feinde, sie ist daher auch stets eine sympathische, wie Darwin sie nennt, d. h. mit der Umgebung übereinstimmende.

    Seidlitz, G. (1869). Die Bildungsgesetze der Vogeleier in histologischer und genetischer Beziehung: 48.

    1871

    Man hat viel über die Ursachen der mannigfaltigen Färbung der Vogeleier gestritten und bis vor kurzem die abenteuerlichsten Meinungen darüber laut werden lassen, obgleich bereits 1829 Gloger nachgewiesen hatte, dass sie stets eine „sympathische“, d. h. der Umgebung entsprechende, sei, und dass den Eiern hieraus ein wesentlicher Schutz erwachse.

    Seidlitz, G. (1871). Die Darwin’sche Theorie: 122.

    1902

    Es liegt nun auf der Hand, dass eine solche mit der gewöhnlichen Umgebung des Thiers übereinstimmende, sog. »sympathische« Färbung, sich mittelst des Selektionsprinzips unschwer in ihrer Entstehung begreifen lässt

    Weismann, A. (1902). Vorträge über Deszendenztheorie, 2 vols.: I, 67.

    1908

    Die übliche Annahme der Entstehung von sympathischer Färbung und Mimikry durch Selektion

    Doflein, F. (1908). Über Schutzanpassung und Ähnlichkeit (Schutzfärbung und Mimikry). Biol. Centralbl. 28, 243-254: 244.

    1909

    Until quite recently the sympathetic coloration of animals—for instance, the whiteness of Arctic animals—was referred, at least in part, to the direct influence of external factors, but the facts can best be explained by referring them to the processes of selection

    Weismann, A. (1909). In: Seward, A.C. (ed). Darwin and Modern Science, 18-65: 51.

    1925

    Umgebungstracht – Übereinstimmung mit dem Allgemeinbilde der Umgebung, ohne Nachahmung bestimmter Einzeldinge derselben. („Sympathische Färbung“.)

    Heikertinger, F. (1925). Über die Begriffe „Mimikry“ und „Mimese“ mit besonderer Berücksichtigung der Myrmekoidie. Biologisches Zentralblatt 45, 272-289: 277; id. (1954). Das Rätsel der Mimikry und seine Lösung: 26.