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fibreἶνες (gr.); fibra (lat.); fibre (fr.); Faser (ger.)

  • One of a number of thread-like bodies or filaments, that enter into the composition of animal (muscular, nervous, etc.) and vegetable tissue. (OED 2011)
    tissue
    -720 (BC)

    ἀλλ᾽αὕτηδίκηἐστὶβροτῶν, ὅτετίςκεθάνῃσιν: οὐγὰρἔτισάρκαςτεκαὶὀστέαἶνεςἔχουσιν [but this is the appointed way with mortals when one dies. For the sinews no longer hold the flesh and the bones together]

    Homer (c. - 720 BC). Odyssey XI, 218-9 [transl. by A.T. Murray, 1919].

    1542

    Ex fibrarum quas emittit varietate, alii hunc duplicem, triplicem alii esse dixerunt, cùm tamen sit fibrarum quæ in eo sunt omnium idem usus.

    Fernel, J. (1542). De naturali parte medicinae libri septem: 12.

    1543

    Venae autem tunica corpus est instrumentarium, ex similaribus partibus, fibris videlicet, conformatum.

    Vesal, A. (1543). De humani corporis fabrica (Basel 1555): 436 (lib. III, cap. 1).

    1607

    His blood […] hath no Fibres or small veines in it

    Topsell, E. (1607). The Historie of the Foure-footed Beastes: 125.

    1610

    Ceterum fibras toti architectura primum substerni his argumentis demonstratur: Primo quod sint terrenae, terra autem sit basis totius operis.

    Riolan, J. (1610). ad Fernelli librum de spiritu et calido innato commentarium (Opera omnia, Paris 1610): 38 : (Scholion Cap. VI).

    1646

    Wormes […] whose bodies consist of round and annulary fibers

    Browne, T. (1646). Pseudodoxia Epidemica: 142.

    1664

    Her wings look like a Sea-fan with black thick ribs or fibers, dispers’d [..] through them.

    Power, H. (1664). Experimental Philosophy: 5.

    1709
    Fibra, ein Zäher oder Fäserlein, ist ein Theilgen des Leibes/ länglich wie ein Faden/ sehr schmall und dinne/ dadurch die andere Theile verbunden und die Bewegung verursachet werden. Aus dergleichen Fasern werden fast alle Theile des Leibes zusammen gesetzet

    Woyt, J.J. (1709). Gazophylacium medico-physicum oder Schatz-Kammer medicinisch- und natürlicher Dinge: 352.
    1725
    Die festen Theile [des Leibes von Tieren] bestehen insgesammt aus Fasern, welche man als die kleinesten Theile anzusehen hat, die man mit bloßen Augen unterscheiden kan
    Wolff, C. (1725). Vernünfftige Gedancken von dem Gebrauche der Theile in Menschen, Thieren und Pflanzen: 26.
    1759

    Jch mache […] von der Faser den Anfang, dem Urstoffe, welchen auch der berühmte Joh. Fr. Schreiber, unser Freund, in demjenigen Theile seines grossen Werkes zum Grunde gelegt, der allein ans Licht getreten ist. Denn eine Faser ist für einen Phisiologisten, was für den Meskünstler eine Linie ist, aus der sich nämlich alle seine übrige Figuren erzeugen. Man ist, wie ich die Sache jezzo einsehe, dem berühmten Bernhard Konnor den Ruhm schuldig, daß er alle festen Theile unsers Körpers für mehr oder weniger nahe Fasern gehalten, von welcher Betrachtung man in der That vielen Nuzzen hat.

    Haller, A. von (1759). Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers, Bd. 1. Die Faser; die Gefässe; der Umlauf des Blutes; das Herz (transl. by J.S. Haller): 3.

Berg, A. (1942). Die Lehre von der Faser als Form- und Funktionselement des Organismus. Die Geschichte des biologisch-medizinischen Grundproblems vom kleinsten Bauelement des Körpers bis zur Begründung der Zellenlehre. Virchows Arch. pathol. Anat. Physiol. 309, 333-460.