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homodynamicHomodynamie (ger.)

  • The relationsphip between parts or organs recurring along the primary axis of an organism.
    homology
    1866

    Wir werden […] den von Bronn eingeführten Namen der Homonymie auf das Verhältniss der hinter einander liegenden Segmente beschränken, welche durch Gliederung eines nicht in der Hauptaxe liegenden Seitentheils entstehen, welcher also einer Breitenaxe oder Kreuzaxe entspricht; während wir dagegen die wechselseitige Beziehung derjenigen Segmente, welche durch Gliederung des Rumpfes selbst in der Hauptaxe (Längsaxe) entstehen, als Homodynamie zu bezeichnen vorschlagen.

    Haeckel, E. (1866). Generelle Morphologie der Organismen, 2 vols.: I, 316.

    1898

    Homodynamie (die allgemeine Homologie Owen’s, z.Th. auch dessen Homologie der Reihe in sich begreifend) besteht zwischen Körpertheilen, die auf eine allgemeine, durch Reihenfolge sich äußernde Formerscheinung des Organismus sich beziehen. Dadurch, dass diese Theile, den Typus des Organismus bestimmend, in der Längsachse desselben angeordnet sind, unterscheidet sich die Homodynamie von der nächstfolgenden Art. Homodyname Theile sind metamer, wie die Segmente der Gliederthiere, Wirbelabschnitte der Vertebraten etc.

    Gegenbaur, C. (1898). Vergleichende Anatomie der Wirbelthiere, mit Berücksichtigung der Wirbellosen, vol. 1: 23; cf. id. (1874). Grundriss der vergleichenden Anatomie: 64.

    1917

    [homodynam könnte man etwa Teile derselben Funktion bezeichnen („analoge“).

    Naef, A. (1917). Die individuelle Entwicklung organischer Formen als Ursache ihrer Stammesgeschichte: 20.]