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xenocenicxenozön (ger.)

  • A species with a loose fixation to a particular habitat type.  
    habitat coenobiont coenophile
    1924

    [Es] kommen zu d[…]en regelmäßigen Angehörigen der Biocönose noch solche, die nicht dauernd oder doch in periodischer Regelmäßigkeit an dieser Lebensstätte bestehen können, sondern mehr oder weniger zufällige Vorkommnisse darin sind. Es sind Gäste oder Irrlinge, heterotope Tiere, die, in diesen Biotop gebracht, eine Zeitlang darin leben, dann aber mit Sicherheit zugrunde gehen, wenn sie nicht den Weg wieder herausfinden in ihnen zusagendere Biotope. Sie mögen xenocön heißen und sinngemäß im Einzefall xenopolar, xenohalin, xenovastal usw.

    Hesse, R. (1924). Tiergeographie auf ökologischer Grundlage: 147-8.

    1939

    [[Es] treten in jeder Lebensgemeinschaft gelegentlich versprengte Glieder anderer Lebensgemeinschaften auf, meist in geringer geringerer Individuenzahl; es sind rein zufällige „Gäste“, „Fremdlinge“ in dieser Gemeinschaft; wir bezeichnen sie als coenoxene (z.B. krenoxene, haloxene usw.).

    Thienemann, A. (1939). Grundzüge einer allgemeinen Ökologie. Arch. Hydrobiol. 35, 267-285: 274.]

    1947

    Xenozöne Arten (Heterotope, oder Xenöke, fremde Arten): Arten mit optimaler Entfaltung in anderen Lebensstätten, trotzdem oft noch regelmäßig im Biotop vorhanden. Die xenozönen Arten eines bestimmten Biotops sind für anderes euzön.

    Tischler, W. (1947). Über die Grundbegriffe synökologischer Forschung. Biol. Zentralbl. 66, 49-56: 53.