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wholeness determinationGanzheitsdetermination (ger.)

  • A determination of parts that originates from the level of a whole system.
    wholeness
    1927
    Unsere nach Synthese hungernde Zeit wird dem Verf. sicher dankbar sein, daß er — trotz der eigenen Erwartung, das botanische Publikum werde seine Gedanken ablehnen — uns eine zusammenfassende, in allen Hauptpunkten vollständige Übersicht über das Problem der Ganzheitsdetermination gegeben hat.
    Zimmermann, W. (1927). [Rev. Miehe, H. (1926). Das Archiplasma. Betrachtungen über die Organisation des Pflanzenkörpers]. Naturwiss. 15, 142.
    1948

    Das bedeutet, daß es auch eine Determination gibt, die von den größeren zu den kleineren Gefügen geht und somit tatsächlich der eigenen Zentraldetermination der Gefüge entgegenläuft. Diese geht also vom Gefüge zum Element (oder zum Gliede), vom Ganzen zum Teil. Man kann sie darum mit Recht als Ganzheitsdetermination bezeichnen.

    Hartmann, N. (1948). Ziele und Wege der Kategorialanalyse. Z. philos. Forsch. 2, 499-536: 529-30.

    1950

    [Es gibt] auch ein „Abhängen“ vom größeren [Gebilde]. Da nun das größere Gefüge sich dem kleineren als umfassenderes Ganzes überordnet, und dieses als seinen Teil einbegreift, so handelt es sich bei diesem Abhängen um Determination des Teils vom Ganzen her. Das aber ist die Form einer dynamischen Ganzheitsdetermination. […] Ganzheitsdetermination ist Determination des Elementes vom Gefüge her.

    Hartmann, N. (1950). Philosophie der Natur: 486.