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amphimixisAmphimixis (ger.)

  • The exchange of genetic material by two individuals. 
    reproduction
    1891

    Die tiefere Bedeutung jeder Form der Amphimixis, heisse sie Conjugation, Befruchtung oder sonstwie, liegt also nach meiner Auffassung in der Schaffung derjenigen individuellen erblichen Variabilität, wie sie für das Zustandekommen von Selectionsprozessen erforderlich oder doch am günstigsten ist und wie sie durch die periodische Vermischung zweier individuell verschiedener Vererbungssubstanzen gesetzt wird. […] Die Natur könnte uns nicht deutlicher sagen, welchen hohen Werth sie auf die Amphimixis legt, aber auch nicht eindringlicher predigen, dass Vermehrung und Amphimixis zwei getrennte Dinge sind, und dass die Belebung neuer Keime nicht von Letzterer in Abhängigkeit zu stehen braucht.

    Weismann, A. (1891). Amphimixis oder: die Vermischung der Individuen: 135; 160. 

    1893

    Amphimixis [...] consists in the mingling of two individuals or of their germs, and owing to its constant connection with reproduction in multicellular organisms it is usually spoken of as ‘sexual reproduction’ [...] Amongst unicellular organisms..amphimixis is widely spread [...] in the form of conjugation.

    Parker, W.N. & Rönnefeldt, H. (1893). (transl.). A. Weismann. The Germ-Plasm. A Theory of Heredity: 20. (acc. to OED 2013)

    1908

    Die Amphimixis ist die normale Art der geschlechtlichen Fortpflanzung, bei der also der Keim entsteht aus dem Verschmelzungsprodukt zweier Keimzellen, seien diese nun als Isogameten ausgebildet oder in Ei und Spermatozoon differenziert.

    Winkler, H. (1908). Über Parthenogenesis und Apogamie im Pflanzenreiche. Progressus Rei Botanicae 2, 293-454: 298.

    1909

    Amphimixis ist die normale Art der Befruchtung resp. geschlechtliche Fortpflanzung, bei der zwei getrennte Geschlechtsindividuen (viele Protozoen) oder zwei von verschiedenen Individuen stammende Geschlechtszellen oder Gametn in Beziehungen zueinander treten und sich zu einer neuen Einheit vereinigen bzw. wie bei der Conjugation der Individuen sich zu zwei neuen Einheiten gestalten.

    Hartmann, M. (1909). Autogamie bei Protisten und ihre Bedeutung für das Befruchtungsproblem: 6.

    1949

    Amphimixis, reproduction by the fusion of two gametes in fertilization. As opposed to Apomixis.

    Darlington, C.D. & Mather, K. (1949). The Elements of Genetics: 377. 

    1982

    amphimixis True sexual reproduction; the union of male and female gametes; may be either autogamy (inbreeding) or allogamy (outbreeding); amphimict, amphimictic; cf. apomixis. 

    Lincoln, R.J., Boxshall, G.A. & Clark, P.F. (1982). A Dictionary of Ecology, Evolution and Systematics: 13.