Ich selbst habe […] einen auffälligen, früher zu demonstrierenden Befund zu verzeichnen, welcher für die teratomatöse Genese in Hanaus Sinne verwertbar wäre; nämlich ein Teratom ähnlich den meisten „Dermoidkystomen“ dreikeimblättrig organismoid gebaut mit einer Darmanlage, dessen Epithel in einen pseudopapillären mucinösen Tumor übergeht.
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organismoidOrganismoid (ger.)
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An organized system of nature that is not a living being (e.g. the global water cycle or anorganic dissipative structures). (HWB 2011)
- 1916
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Meyer, R. (1916). Zur Histogenese und Einteilung der Ovarialkystome. Monatsschrift für Geburtshilfe und Gynäkologie 44, 302-331: 328.
- 1926
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[Es gilt], daß derartige Einschlüsse, mögen sie präsakral, intraorbital, abdominal oder sonst wo im Körperinnern, z.B. in den Keimdrüsen, gelegen sein, so organismoid gebaut sein können, daß man sie gerade deswegen als „unzweifelhafte Fetalinklusionen“, soll heißen aus einer Diembryonie hervorgegangen, bezeichnet hat.
Budde, M. (1926). Die angeborenen präsakralen Geschwülste in Theorie und Praxis. Deutsche Zeitschrift für Chirurgie 198, 190-206. 193.
- 2011
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Denkbar ist es auch, eine terminologische Unterscheidung einzuführen und ein organisiertes System der Natur, das kein Lebewesen ist (z.B. den globalen Wasserkreislauf oder anorganische dissipative Strukturen), als organismusartig oder als Organismoid zu bezeichnen.
Toepfer, G. (2011). Historisches Wörterbuch der Bioloige, vol. 2: 799.