Result of Your Query

A   B   C   D   E   F   G   H   I   J   K   L   M   N   O   P   Q   R   S   T   U   V   W   X   Z

phytozoaPhytozoen (ger.)

  • A zoophyte; an individual polyp of a zoophyte. Formerly: spec. an animal of a taxonomic division Phytozoa, which included some or all of the zoophytes. Now hist. and rare. (OED 2011)
    plant
    10th century AD

    phytozooa (arab. nabāt hayawānī)

    Fārābī, Abū Nasr (10th century AD), Risāla fī ada al-hayawānwa-afālihā wa-quwāhā (Traité philosophiques par al-Kindī –al-Fārābi – Ibn Bajjah – Ibn Adyy, ed. A. Badawi, Benghazi 973, 65-107): 91, 4; cf. Nabielek, R. (1998). Biologische Kenntnisse und Überlieferungen im Mittelalter (4.-15. Jh.). In: Jahn, I. (ed.). Geschichte der Biologie, 88-160: 119.

    1747

    Phytozoa oder Zoophyta, Pflantzen-Thiere, Thier-Pflantzen

    Klein, J.T. (1747). Zufällige Gedancken über ein obhandenes System vor die bisherige Steinartige See-Gewächse; nebst einem Abris, wie selbige in begreifliche Ordnung zu bringen. Versuche und Abhandlungen der Naturforschende Gesellschaft in Danzig 1, 346-357: 346.

    1753

    [Thierpflantzen und Pflantzenthiere

    Anonymus (transl.) (1753). Donati, V., Auszug seiner Natur-Geschichte des Adriatischen Meers den Boden des Meers zu untersuchen, nebst Instrumenten in solcher Tiefe zu fischen; von Classen der Meerpflantzen, der Polyparen, der Thierpflantzen und Pflantzenthiere, oder Uebergang der Natur vom Pflantzenreiche zum Thierreiche.]

    1754

    Von den Erdpflanzen kommen wir auf die Thierpflanzen und Pflanzenthiere, welche zugleich an der Natur der Thiere und der Pflanzen Antheil haben, daher sie auch schon von den Alten mit diesem aus Thier und Pflanze zusammengesetzten Namen benennet sind. [...]
    Einige können sich bewegen, andere müssen allezeit auf ihrer Stelle bleiben, oder einige sind feste angewachsen, andere können ihren Ort verändern; wie schon Aristoteles gewußt hat. Diesem nach werden unter den Zoophytis solche, die sich nicht von selbst bewegen können, den Pflanzen näher kommen, und noch Thierpflanzen heißen, besonders, wenn sie noch viele Gleichheit mit den Pflanzen haben

    Anonymus (1754) (transl.). Herrn Franz Palazzo Akademische Vorlesung Von der Stufenfolge aller erschaffenen Dinge, und der Verbindung, darinne sie gegen einander stehen (aus den Opere fisico-mediche del Antonio Vallisnieri, vol. II, 284ff.). Allgemeines Magazin der Natur, Kunst und Wissenschaften 3, 250-280: 261.

    1757

    [Die Saamenthiere, wenn es welche gibt, sind schon mehr als die Helfte von einem Pflanzenthiere, sie sind im zehnten Jahre des Knaben nur noch reifere Pflanzen, und im Kinde, ehe es noch geboren worden, vielleicht noch nicht einmal eine Pflanze.

    Halle, J.S. (1757-60). Die Naturgeschichte der Thiere in sistematischer Ordnung, 2 vols.: I, 9-10; cf. Reimarus, J.A.H. (1773). Von der Natur und den Eigenschaften der Pflanzenthiere, oder der vielfachen Thiere. Appendix to: Reimarus, H.S., Angefangene Betrachtungen über die besonderen Arten der thierischen Kunsttriebe.]

    1778

    [Plante-animal

    Diderot, D. (1778). Éléments de physiologie (Œuvres complètes, vol. 17, Paris 1987, 293-516): 301.]

    1802

    Für den Charakter des zweyten Reichs der lebenden Natur, des Reichs der Zoophyten, haben wir in der Einleitung eine thierische Mischung, verbunden mit einer homogenen, also pflanzenartigen Textur angenommen. Wir glauben, diesem Charakter gemäss, einen Theil der lebenden Organismen, der bisher unter dem Namen der cryptogamischen Pflanzen zu den Vegetabilien gezählt wurde, von diesen trennen, zu den Zoophyten rechnen, und das Reich der letztern in zwey Classen, 1) in Thierpflanzen (Zoophyta) im engern Sinne, oder Polypen, deren unterscheidendes Merkmal in der Verwandtschaft ihrer innern Struktur mit dem innern Baue der Thiere und ihrer äussern Form mit der der Pflanzen besteht, 2) in Pflanzenthiere (Phytozoa), deren innere sowohl, als äussere Struktur vegetabilischer Art ist, eintheilen zu müssen. [...]

    Die nehmliche Regel, nach welcher die Thiere und vornehmlich die Würmer gebauet sind, beobachtet die Natur auch bey den Zoophyten. Auch hier geht sie zum Einfachern über, indem sie in gewissen Organen eine entgegengesetzte Gradation beobachtet. Die Classe der Thierpflanzen ist die, worin die einfachsten Organismen der lebenden Welt ihre Stelle haben. In ihr ist keine Spur mehr von symmetrischer Duplicität der Organisation, keine von Umlauf der Säfte, und keine von einem Nervensystem. In ihr finden sich lebende Atome, in ihr die Grenzen zwischen dem Gestalteten und dem Formlosen. Aber eben diese Classe enthält zugleich Geschlechter, die sich durch ein inneres Skelett, durch Kiemen, und durch mehrere andere Theile den Mollusken wieder um eben so viel nähern, wie sie sich in ihrer übrigen Organisation von den letzteren entfernen.

    Treviranus, G.R. (1802). Biologie oder Philosophie der lebenden Natur für Naturforscher und Aerzte, vol. 1: 399; 405-6.

    1817

    Enfin la quatrième forme [des formes principales du règne animal], qui embrasse tous les animaux connus sous le nom de Zoophytes, peut aussi porter le nom d'Animaux Rayonnés (Animalia radiata.)

    Dans tous les précédens, les organes de mouvement et de sens étaient disposés symétriquement aux deux côtés d'un axe. Dans ceux-ci, ils le sont circulairement autour d'un centre. Ils approchent de l'homogénéité des plantes; on ne leur voit ni système nerveux bien distinct, ni organes de sens particuliers: à peine aperçoit-on dans quelques-uns des vestiges de circulation; leurs organes respiratoires sont presque toujours à la surface de leur corps; le plus grand nombre n'a qu'un sac sans issue, pour tout intestin, et les dernières familles ne présentent qu'une sorte de pulpe homogène, mobile et sensible

    Cuvier, G. (1817). Le règne animal distribué d’après son organisation, 3 vols.: I, 60-1.

    1817

    Wir sehen daher, wie auf der einen Seite die Lithozoen ihr rohes Kalkskelett auf Kosten ihrer Gallertrinde zur Gliederung hinaufbilden, und wie auf der andern die Phytozoen ihren, schon zu Horn veredelten, Knochenstoff durch Fleischbildung verdrängen.[...]

    In beyden Reihen bilden sich Pflanzengestalten mit thierischen Blüthen, [...] dort aber trachtet die Kalkzelle ihre Thierblüte zu individualisiren und von dem gemeinschaftlichen Kalkstamm abzulösen, wie dies bei den Celloporen sichtbar wird; hier dagegen wird der vielblüthige, vielköpfige Alconyenstamm [...] durch das Ueberwiegen der Fleischmasse zu einem einfachen Thierkörper verschmolzen.

    Goldfuß, G.A. (1817). Ueber die Entwicklungsstufen des Thieres. Omne vivum ex ovo: 25-6; cf. Modeer, A. (1786). Bibliotheca helminthologica, seu enumeratio auctorum qui de vermibus scilicet cryptozois gymnodelis testaceis atque phytozoois tam vivis quam petrificatis scripserunt; Necker, N.J. de (1790). Phytozoologie philosophique; Ehrenberg, C.G. & Hemprich, F.W. (1829). Symbolae physicae, Evertebrata excl. Insecta, I. Phytozoa: Tab. I et II.