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reciprocal dependenceWechselabhängigkeit (ger.)

  • The relationship between the parts in a system each of which cannot exist without the others.  
    reciprocity
    1851

    [dass] das Leibliche oder Körperliche [und] das Geistige, Psychische [...] beide sich in steter Wechselabhängigkeit ändern

    Fechner, G.T. (1851). Zend-Avesta oder über die Dinge des Himmels und des Jenseits, 2 vols.: II, 313.

    1860

    eine simultane oder Wechselabhängigkeit zwischen körperlichen und geistigen Bewegungen

    Fechner, G.T. (1860). Elemente der Psychophysik, vol. 2: 393.

    1861

    Wechselabhängigkeit

    Fechner, G.T. (1861). Ueber einige Verhältnisse des binocularen Sehens. Abhandlungen der mathematischphysischen Classe der königlich sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig 5, 337-564: 397; cf. id. (1877). In Sachen der Psychophysik: 66.

    1975

    Das […] Ordnungsmuster kann man das der Interdependenz nennen. Es besteht in wechselseitigen Abhängigkeiten von Merkmalen und den diese aufbauenden Determinationsentscheidungen; Wechselabhängigkeiten, die nun über jene in den Normverbänden wie in den Hierarchieketten hinausgreifen. Diese Wechselabhängigkeit ist so universell, daß ein interdependentes Merkmal ohne seinen Partner keinen Sinn hat. […] Organisation der Ereignisse (der Muster) bedeutet Wechselabhängigkeit in bestimmten Mustern.

    Riedl, R. (1975). Die Ordnung des Lebendigen. Systembedingungen der Evolution: 81-2; 290.

    1976

    In keinem Gesamtsystem sind die Subsysteme voneinander unabhängig. Sie sind alle abhängig. Nur die Grade ihrer Abhängigkeit und deren Muster sind verschieden. Die einfachste Form ist die Wechselabhängigkeit, die Interdependenz

    Riedl, R. (1976). Die Strategie der Genesis: Naturgeschichte der realen Welt (München 1984): 174.

    1985

    [Es gilt,] daß auf jeder ›Stufe‹ der Evolution die Regelungsmechanismen der Lebewesen mit der Umwelt in Wechselwirkung treten und daß Organismus und Umwelt in jedem Falle ein komplexes System von Wechselabhängigkeiten bilden

    Wuketits, F.M. (1985). Die systemtheoretische Innovation der Evolutionslehre. In: Ott, J.A., Wagner, G.P. & Wuketits, F.M. (eds.). Evolution, Ordnung und Erkenntnis, 69-81: 78.

    1987

    Die Selektion erklärt die Anpassung, die Korrelation, die Wechselabhängigkeit der Organe aber erklärt den Typus, die Geschlossenheit einer jeden Organismengruppe.

    Riedl, R. (1987). Kultur, Spätzündung der Evolution? Antworten auf Fragen an die Evolutions- und Erkenntnistheorie: 36.