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protobiologyprotobiologie (fr.); Protobiologie (ger.)

  • 1) A methodological theory of basic biological concepts which precedes empirical biology. (HWB)
    biology
    1887
    Protobiology, or The Philosophy of Life
    McEwen, J.W. (1887). Protobiology, or The Philosophy of Life; cf. id. (1886). Protobiology, or The Source of Organic Life.
    1978

    Das Besondere dieses wissenschaftstheoretischen Ansatzes [viz. der Protophysik] liegt darin, daß keine allgemeinen Prinzipien für Erfahrungswissenschaft oder empirischen Erkenntnisfortschritt formuliert werden, sondern Sätze, die die Grundlage für die Messung spezifisch physikalischer Größen wie Länge, Zeit, Masse und Ladung bilden sollen. Beim gegenwärtigen Stand der Ausarbeitung des Programms ist außerdem noch nicht entschieden, ob diese sog. protophysikalischen Disziplinen die Basis für die gesamte naturwissenschaftliche Theoriebildung darstellen sollen oder ob sie um eine Protochemie, Protobiologie usw. erweitert werden sollen

    Hucklenbroich, P. (1978). Theorie des Erkenntnisfortschritts. Zum Verhältnis von Erfahrung und Methoden in den Naturwissenschaften: 354.

    1985

    Da empirische „Daten“ immer auf Erklärungsprinzipien beruhen und keine empirische Wissenschaft ohne solche „vorwegnehmenden Prinzipien“ (Hassenstein) auskommt, können diese Prinzipien nicht selbst wieder auf Empirisches zurückgeführt werden. Daher müssen sie der Empirie „a priori“ vorgeordnet sein; und die Ausformulierung solcher Prinzipien ist eben die Protobiologie.

    Weingarten, M. (1985). Evolutionstheorien – Orthogenese – Organismus. Einige Materialien. In: Bayertz, K. (Hg.) Organismus und Selektion – Probleme der Evolutionsbiologie (= Aufsätze und Reden der senckenbergischen naturforschenden Gesellschaft 35), 39-56: 53.

    1993

    Im Rahmen der Frankfurter Theorie, die eine Protobiologie bereitstellt, stellen sich Organismen als endogen aktive Entitäten dar, die nur durch gerichtete Tätigkeit vermittels der energiewandelnd arbeitenden Konstruktionen bionom, sich selbst erhaltend und reproduzierend, tätig sein können. Organismen werden mittels maschinentheoretischer Begriffe als Gegenstände konstruiert.

    Gutmann, W.F. (1993). Wissenschaftstheoretische Grundlagen der Biotheorie. Biol. Zentralbl. 112, 108-115: 112.

    1995

    Protobiologie, im Rahmen der Konstruktiven Wissenschaftstheorie […] Bezeichnung für die der empirischen Biologie methodisch vorausgehende Prototheorie zur Definition biologischer Grundbegriffe.

    Janich, P. (1995). Protobiologie. In: Enzyklopädie Philosophie und Wissenschaftstheorie, vol. 3, 368-369: 368.

  • 2) The branch of empirical biology which is concerned with protozoa or ancestral structures of animate beings. (HWB)
    biology
    1880
    Mais le mot membrane demande lui-même une définition ici et je vais donner celle que je regarde comme la vraie, de moins en ce qui concerne la protobiologie (en métabiologie ce mot peut avoir un tout autre sens).
    Lapham, W.-G. (1880). Le Pelomyxa palustris. Journal de Micrographie 4, 290-296: 295; cf. Anonymus (1898). [Rev. Le Dantec, F. (1897). La forme spécifique. Types d’êtres unicellulaires]. Revue scientifique 9 (4. sér.), 127.
    1925

    l’étude des Ultravirus, la Protobiologie

    d’Herelle, F. (1925). Les ultravirus et l’immunité antivirulique. Nederlandsch maandschrift voor geneeskunde 13, 33-68; 69-110: 74.

    1926

    Die Grundmethoden der „Protobiologie”, d. h. der Lehre von den „Protobien”, also den Ultraviren als den ersten, einfachsten Lebewesen, werden besprochen

    Pesch, K.L. (1926). [Rev. d’Herelle, F. (1925). Les ultravirus et l’immunité antivirulique]. Zentralblatt fuer die gesamte Hygiene und ihre Grenzgebiete 12, 449.

Weingarten, M. (1995). Prototheorien in der Biologie – Grundzüge. In: Jelden, E. (Hg.). Prototheorien – Praxis und Erkenntnis?, 135-146.

Gutmann, M. (1996). Die Evolutionstheorie und ihr Gegenstand: 153ff.