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ZeitgestaltZeitgestalt (ger.)

  • A pattern of a particular movement (behaviour) of an organism or the entire pattern of its temporal existence extending from birth to death.  
    form
    1922

    Zeitgestalt [der Teile, die] zeitlich nacheinander geordnet sind

    Uexküll, J. von (1922). Technische und mechanische Biologie. Ergeb. Physiol. 20, 129-61: 135; cf. id. (1920/28). Theoretische Biologie: 89-90.

    1940

    Goethe […] denkt nicht in Raumgestalten, sondern in Zeitgestalten. Seine „ideelle Denkweise“ will „das Ewige im Vorübergehenden“ sehen lassen

    Cassirer, E. [1940]. Das Erkenntnisproblem in der Philosophie und Wissenschaft der neueren Zeit, vol. IV. Von Hegels Tod bis zur Gegenwart 1832-1932 (Stuttgart 1957): 155.

    1952

    Jede Lebensform ist vor uns als eine Gestalt, die nicht nur im Raume, sondern auch in der Zeit ihre artgemäße Entfaltung erfährt. Lebendige Wesen sind in gewissem Sinne geformte Zeit, wie Melodien; das Leben äußert sich auch in Zeitgestalten

    Portmann, A. (1952). Die Zeit im Leben der Organismen (in: Biologie und Geist, Freiburg/Br. 1963, 123-41): 127-8; cf. 129; 132.

    1980

    Verhaltensweisen sind Zeitgestalten. Jede Verhaltensforschung hat es also mit Ablaufsformen zu tun, die zum Unterschied von den körperlichen Merkmalen nicht immer sichtbar sind

    Eibl-Eibesfeld, I. (1967/80). Grundriß der vergleichenden Verhaltensforschung. Ethologie: 19.