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life cycleLebenszyklus (ger.)

  • The sequence of stages through which an individual organism passes from origin as a zygote to death, or through which the members of a species pass from the production of gametes by one generation to that by the next. (OED 2012)
    cycle circle of forms
    1808

    Nur nach Vollendung einer gewissen Bildungsstufe und nach Schließung eines bestimmten Lebenscyklus thut sich der Geist in Worten und Thaten kund, und geht aus dem vollendeten Innern in ein Äußeres über

    Kieser, D.G. (1808). Aphorismen aus der Physiologie der Pflanzen: 3.

    1810

    Der Schöpfer ließ die unendliche Anzahl mannigfaltiger, schön gestalteter, blühender und duftender Pflanzen dem Erdboden entsprießen, nicht damit sie blüheten und verwelkten, sondern auf eine vielfache Weise dem Menschen und dem ganzen organischen Reiche nützlich würden; jenem gab er Verstand, sie zweckmässig anzuwenden, sie in den verschiedenen Perioden ihrer Metamorphosen, vor und nach ihrem Lebenscyclus zu beobachten, um seine Kenntnisse zu vermehren, sinen Geist zu pflegen und seiner Bestimmung zu entsprechen.

    John, J.F. (1810). Chemische Untersuchungen mineralischer, vegetabilischer und animalischer Substanzen. Fortsetzung des chemischen Laboratoriums, vol. 1: 5.

    1818

    diese erste Abtheilung [sucht] zuvörderst über die Verbindung der Seele des Menschen mit dessen Leibe einigen Aufschluß zu geben, zeigt, wie diese Verbindung vermittelt wird durch das Nervensystem, stellt die Hypothese auf, daß das sichtbar darzustellende Nervengewebe im Körper der Leib des Nervengeistes und dieser wieder der Sitz und Leib der lebendigen und schaffenden Idee des Lebens ist, daß beide in enger Vereinigung als die Thierseele (der Thiergeist) anzusehen sind, dessen Existenz in jedem Thiere anzunehmen ist, welche den Lebenscyclus jedes Thieres in sich enthält und diesen in der Entstehung und Erhaltung desselben, in der Bildung der eigenthümlichen Form, der Lebensweise u. s. f. offenbart und bis zu ihrem Verlöschen durchführt

    Anonymus (1818). [Rez. Greiner, G.F.C. (1817). Der Traum und das fieberhafte Irreseyn. Ein philologisch-psychologischer Versuch]. Zeitgenossen. Biographien und Charakteristiken, Bd. 2: [Literarische Anzeige I].

    1818

    Jedes lndividuum in dem Reiche der Thiere zu einer bestimmten, seinem Begriffe anpassenden Form aus dem Samen sich entwickelnd, folget seinen eignen Gesetzen des Wachsthumes, und beschreibt, als ein für sich bestehendes Seyn einen eignen Lebens­-Zyklus; und doch lebt es zugleich wieder ein Leben mit der allgemeinen Natur, dieses sein individuelles Seyn gleichsam wieder hingebend.

    Nüßlein, F.A. (1818). Ueber die Begründung eines natürlichen Systems der Mineralogie: 42.

    1820

    die sogenannte praktische Philosophie Kants […] hat […] zuerst die psychische Ichheit von dem menschlichen Wesensganzen ausgeschieden, um dann auch den engen Kreislauf ihrer freiwilligen Bewegung von dem großen weiten Lebenszyklus abzulösen. Da ist, wie auf der theoretischen Seite, nur die kahle nackte Vernunft, auf der praktischen nichts, als die enge Sphäre der Freiheit und der kurze Willenslauf stehen geblieben.

    Troxler, I.P.V. (1820). Philosophische Rechtslehre der Natur und des Gesetzes: 27.

    1825

    [Es gilt, dass] die individuelle Lebenskraft um so mehr in Thätigkeit gesetzt werden muß, und es einer um so größern Energie derselben bedarf, je mehr das Genossene durch Eigenschaften sich auszeichnet, welche die Einwirkung eines verschiedenartigen Lebenscyclus voraussetzen.

    Naumann, M.E.A. (1825). Beobachtungen über Entzündungshaut des Bluts. Journal der practischen Arzneykunde und Wundarzneykunde 60, 59-105: 85.

    1832

    Der beobachtende Zoolog wird […] auch das Mikroskop zu Rathe ziehen, und dadurch zu der Gewißheit gelangen, daß es sich hier nicht bloß um Afterorganisationen, sondern um selbstständige, lebende Wesen handelt, die er in ihrem geheimnisvollen Lebenscyclus näher zu beobachten nicht unterlassen wird.

    Nordmann, A. von (1832). Mikrographische Beiträge zur Naturgeschichte der wirbellosen Thiere, 1. Heft: 19-20.

    1841
    menschlicher Lebenscyklus

    Kammerer (1841). Typus in Ulm. Hygea 15, 1-37: 13.

    1855

    in many instances the dropsical enlargement of the eneysted cestoid larva proceeds to such an extent as to make it highly improbable that they can carry out the future phases of their proper life-cycle.

    Owen, R. (1843/55). Lectures on the Comparative Anatomy and Physiology of the Invertebrate Animals: 78.

    1939

    Life history is the life-cycle of the individual; it embraces the entire round of activity or behavior from birth to death. It is not only a cycle in its complete expression, but it also often includes minor cycles corresponding to those of the day, season, or year.

    Clements, F.E. & Shelford, V.E. (1939). Bio-Ecology: 33.
    1982

    life cycle 1: The sequence of events from the origin as a zygote, to the death of an individual. 2: Those stages through which an organism passes between the production of gametes by one generation and the production of gametes by the next.

    Lincoln, R.J., Boxshall, G.A. & Clark, P.F. (1982). A Dictionary of Ecology, Evolution and Systematics: 140.