Biologia. Das schnellfliegende menschliche Leben
Result of Your Query
biologybiologia (lat.); biologie (fr.); Biologie (ger.)
-
1) A biographical history of a person, place, etc.; a biography. Later also: the study of human life, character, or society. (OED)
- 1666
-
Olearius, J. (1666). Biologia. Das schnellfliegende menschliche Leben unter ausser und in dem sichtbaren geistlichen und ewigen Freuden-Himmel; cf. id. (1669). Gymnasium Euthanasias. Christliche Sterbeschule in welcher die nothwendige Vorbereitung Schuldige Erweisung und freudenreiche Erfolgung der unfehlbaren seligen Sterbekunst nebst beygefügter Nosographia und beständigen Krancken-Trost wie auch Biologia und Diaeta Betrachtung des schnellfliegenden menschlichen Lebens und nothwendigen Anstalt desselben aus Gottes Wort gezeigt wird; Kanz, K.T. (2002). Von der BIOLOGIA zur Biologie. Zur Begriffsentwicklung und Disziplingenese vom 17. bis zum 20. Jahrhundert. In: Hoßfeld, U. & Junker, T. (eds.). Die Entstehung biologischer Disziplinen, vol. II. Verh. Gesch. Theor. Biol. 9, 9-30: 13.
- 1686
-
Biologia. Das schnelfliegende menschliche Leben
Herrward, J.C. [1686]. Biologia. Das schnelfliegende menschliche Leben [Funeral sermon at the death of Johann Georg I., Herzog von Sachsen-Anhalt].
- 1686
-
It is contained in a Bialogie of Eastern Saints, written in a fair Estrangalar Character, wherein the Aramæans usually write matters of most precious concern
Loftus, D. (transl.) (1686). An History of the Twofold Invention of the Cross, Whereon Our Saviour was crucified. Translated out of An antient Aramæan Biologist: sig. A4.
- 1736
-
Biologi sunt, qui vitam & mortem auctorum Botanicorum describunt.
Linnaeus, C. (1736). Bibliotheca botanica: 148.
- 1751
-
Biologi Panegyrica plerumque exclamarunt
Linnaeus, C. (1751). Philosophia botanica: 17.
- 1771
-
Ich habe mir vorgenommen, die Nahmen derjenigen Gattungen, die zu Ehren groser Botaniker und Gönner der Botanik waren genent worden, besonders in einer Biologie auszuführen
Planer, J.J. (1771). Versuch einer teutschen Nomenclatur der Linneischen Gattungen zur Uebersetzung der Generum plantarum Linnei: [Vorrede, last page]; cf. Kanz, K.T. (2000). Zur Frühgeschichte des Begriffs »Biologie«. Die botanische Biologie (1771) von Johann Jakob Planer (1743-1789). In: Höxtermann, E., Kaasch, J., Kaasch, M. & Kinzelbach, R.K. (eds.). Berichte zur Geschichte der Hydro- und Meeresbiologie und weitere Beiträge zur 8. Jahrestagung der DGGTB in Rostock 1999, 269-282: 272.
-
2) The science of physical life; the division of physical science which deals with organized beings or animals and plants, their morphology, physiology, origin, and distribution. (OED)
- 1766
-
lam a rebus vita proprie dicta destitutis pergendum erat Sectione II. in Biologia ad res vita donatas, propria vitæ natura & indole Cap. I. prius evolutaHanov, M.C. (1766). Philosophiae naturalis sive physicae dogmaticae, tomus III, continens geologiam, biologiam, phytologiam generalem et dendrologiam vel terrae, rerum viventium et vegetatium in genere, atque arborum scientiam: V; cf. 463; McLaughlin, P. (2002). Naming biology. J. Hist. Biol. 35, 1-4.
- 1797
-
Ich habe bei der Herausgabe dieses Entwurfes einer Biologie wenig an die Leser desselben vorzuerinnern.Roose, T.G.A. (1797). Grundzüge der Lehre von der Lebenskraft: III.
- 1799
-
Physiology therefore—or more strictly biology—by which I mean the doctrine of the living system in all its states, appears to be the foundation of ethics and pneumatology.Beddoes, T. (1799). Contributions to Physical and Medical Knowledge: 4.
- 1800
-
Die Erscheinungen an dem lebenden Menschen können sich beziehen auf seinen Körper oder auf seinen Geist, die erstern auf seine Form, oder seine Mischung, oder seine eigenthümlichen Kräfte […]. Diese Kenntnisse können unter dem Namen der Biologie oder Lebenslehre des Menschen begriffen werden.Burdach, C.F. (1800). Propädeutik zum Studium der gesammten Heilkunst: 62.
- 1801-02
-
Une bonne Physique terrestre doit comprendre toutes les considérations du premier ordre, relatives à l’atmosphère terrestre; ensuite toutes celles du même genre, qui concernent l’état de la croûte externe de ce globe, ainsi que les modifications et les changemens qu'elle subit continuellement; enfin celles de la même sorte, qui appartiennent à l’origine et aux développemens d’organisation des corps vivans. Ainsi toutes ces considérations partagent naturellement la physique terrestre en trois parties essentielles, dont la première doit comprendre la théorie de l’atmosphère, la Météorologie; la seconde, celle de la croûte externe du globe, l’Hydrogéologie; la troisième enfin, celle des corps vivans, la Biologie.Lamarck, J. B. de (1801-02). Hydrogéologie, ou recherches sur l’influence qu’ont les eaux sur la surface du globe terrestre: 8.
- 1802
-
Die Gegenstände unserer Nachforschungen werden die verschiedenen Formen und Erscheinungen des Lebens seyn, die Bedingungen und Gesetze, unter welchen dieser Zustand statt findet, und die Ursachen, wodurch derselbe bewirkt wird. Die Wissenschaft, die sich mit diesen Gegenständen beschäftigt, werden wir mit dem Namen der Biologie oder Lebenslehre bezeichnen.Treviranus, G.R. (1802). Biologie oder Philosophie der lebenden Natur für Naturforscher und Aertzte, vol. 1: 4.
- 1804
-
Die Erklärung des Lebens ist […] mit der Erklärung aller Erscheinungen oder Verrichtungen des lebenden Körpers Eine und dieselbe, und die obige Frage, was das Leben sey, ist die eigentliche Aufgabe der ganzen Physiologie, welche hiermit eine Lehre des Lebens, eine Biologie oder Zoonomie ist.
Bernoulli, C. (1804). Physiologie oder Naturlehre des erwachsenen Menschen, vol. 1: 1.
- 1816
-
Biologie, (Biologia), Lebenslehre, Lebenskunde, Lebenswissenschaft, Biosophie, (Biosophia), derjenige Theil der Physiologie, der das Leben in seinen allgemeinen Beziehungen zum Gegenstand hat, oder die Naturerscheinungen aus einem obern Princip der Lebensthätigkeit wissenschaftlich darstellt.
Pierer, J.F. (1816). Biologie. In: Medizinisches Realwörterbuch, vol. 1, 771-773: 771-2.
- 1819
-
By etymology and original acceptation, physiology means doctrine of nature, and is not very appropriately applied to that limited division of natural science, which has for its object the various forms and phenomena of life, the conditions and laws under which this state exists, and the causes which are active in producing and maintaining it. A foreign writer [viz. G.R. Treviranus] has proposed the more accurate term of “biology,” or science of life.Lawrence, W. (1819). Lectures on Physiology, Zoology and the Natural History of Man: 59-60; cf. Schiller, J. (1980). Physiology and Classification: 92.
- 1829
-
De la zoobiologie. Je définirai cette branche de la zoologie, la science qui analyse chez les animaux les phénomènes de la vie dans leur production, dans leurs rapports, soit avec l’organisation, soit avec les circonstances extérieures, et qui cherche à les expliquer en les rattachant aux lois générales de la matière toutes les fois qu’ils en sont susceptibles.Blainville, D. de (1829). Cours de physiologie générale et compare, vol. 1: 18-19.
- 1838
-
l’étude des lois vitales constituant le sujet essentiel de la biologie [...]
Telles sont donc les trois branches générales de la science biologique: la biotomie, la biotaxie, et enfin la bionomie pure ou physiologie proprement dite; le nom de biologie étant consacré à désigner leur ensemble total.
Comte, A. (1838). La philosophie chimique et la philosophie biologique. In: Cours de philosophie positive, vol. 3: 287; 476.
- 1850
-
Société de BiologieRobin, C. (1850). [Preface]. Comptes rendus des séances et mémoires de la Société de Biologie pendant l’année 1849, i-xi.
- 1868
-
Die Einheit der gesammten Biologie, der tiefe innere Zusammenhang, welcher zwischen den genannten und allen übrigen Erscheinungsreihen in der Zoologie, Protistik und Botanik besteht, und welcher sich einfach und natürlich aus einem einzigen gemeinsamen Grund derselben erklärt. Dieser Grund kann kein anderer sein, als die gemeinsame Abstammung aller verschiedenartigen Organismen von einem einzigen oder mehreren absolut einfachen Stammformen, gleich den organlosen Moneren.
Haeckel, E. (1868). Natürliche Schöpfungsgeschichte: 539.
- 1876
-
Mag man auch die Morphologie, anstatt sie mit der Physiologie einer aus beiden sich aufbauenden Biologie unterzuordnen, als ein Stück der Physiologie betrachten, da ja auch die Form eine Function der Materie ist, so wird sie doch nicht den Zusammenhang ihrer Glieder verlieren können.Gegenbaur, C. (1876). Die Stellung und Bedeutung der Morphologie. Morphol. Jahrb. 1, 1-19: 17.
- 1890
-
Unter dem Begriffe Bios fasste ja bereits der Vater der Naturgeschichte, Aristoteles, die gesammte „Welt der Lebendigen“ zusammen, im Gegensatze zur leblosen Natur, dem Abion. Der Begriff der Biologie sollte daher auch immer nur in umfassendstem Sinne verwendet werden, für die gesammte organische Naturwissenschaft, im Gegensatz zur anorganischen, der Abiologie. In diesem Sinne sind also einerseits Zoologie und Botanik, andererseits Morphologie und Physiologie, nur untergeordnete Theile der Biologie, der Gesammt-Wissenschaft von den Organismen. Wenn auch heute noch nicht selten (– besonders in Deutschland –) der Begriff der Biologie in viel engerem Sinne, statt Oecologie gebraucht wird, so führt diese Beschränkung zu Missverständnissen.Haeckel, E. (1890). Plankton-Studien. Vergleichende Untersuchungen über die Bedeutung und Zusammensetzung der pelagischen Fauna und Flora: 19.
- 1915
-
Jedes Zeitalter hat seine Leitwissenschaft. In unseren Tagen spielt die Biologie diese Rolle. Das Leben ist zum Zentralbegriff der Forschung aufgestiegenGoldscheid, R. (1915). Die Organismen als Ökonomismen. In: Adler, M. (ed.). Festschrift für Wilhelm Jerusalem zu seinem 60. Geburtstag, 81-99: 81.
- 1921
-
[Biologisch nenne ich [...] jede Struktur, die nur auf Selbsterhaltung des Individuums und der Gattung angelegt ist
Spranger, E. (1921). Lebensformen. Geisteswissenschaftliche Psychologie und Ethik der Persönlichkeit: 14; not yet in: id. (1914). Lebensformen. In: Festschrift für Alois Riehl. Von Freunden und Schülern zu seinem siebzigsten Geburtstage dargebracht, 413-522.]
- 1922
-
während der frühere Materialismus Physiologie und Chemie zu Leitwissenschaften erkor, scheint im späteren neben der Physik (Ostwald) die Biologie (Haeckel) die entscheidende Rolle zu spielenBergmann, E. (1922). Der Geist des XIX. Jahrhunderts: 81.
- 1929
-
Unter logischen Gesichtspunkten müssen wir [...] zwischen historischer und naturwissenschaftlicher Biologie so unterscheiden, daß die eine den einmaligen Entwicklungsgang der Lebewesen individualisierend, die andere das biologische Material überhaupt generalisierend behandeltRickert, H. (1896-1902/1929). Die Grenzen der naturwissenschaftlichen Begriffsbildung. Eine logische Einleitung in die historischen Wissenschaften: 260.
- 1935
-
En créant l’expression de Biologie, Lamarck et Treviranus furent en quelque sorte forcés de commettre une faute d’étymologie, car le mot βίος signifie en grec la durée d’une vie humaine.
Lameere, A. (1935). Histoire de l’expression «biologie». Comptes rendus du Congrès National des Sciences Bruxelles 2(1), 128-130: 128.
- 1966
-
die Naturgeschichte [kann] in der klassischen Epoche sich nicht als Biologie konstituieren. Bis zum Ende des achtzehnten Jahrhunderts existiert in der Tat das Leben nicht, sondern lediglich Lebewesen. Diese bilden eine oder vielmehr mehrere Klassen in der Folge aller Dinge auf der WeltFoucault, M. (1966). Les mots et les choses (germ. Die Ordnung der Dinge, Frankfurt/M. 1974): 207.
- 1976
-
Zwischen 1800 und 1802 taucht […] der Begriff der Biologie erstmalig auf. Damit ist dann auch terminologisch der Übergang von einer Wissenschaft der Lebewesen zu einer Wissenschaft des Lebens, von der Naturgeschichte zur Geschichte der Natur, vollzogen.Lepenies, W. (1976). Das Ende der Naturgeschichte: 29.
- 1979
-
Die Aktualität der aristotelischen Biologie [...] D[...]er historische Rückblick scheint geeignet, Zweifel an der Meinung aufkommen zu lassen, daß Aristoteles’ Lehre angesichts moderner Observationen und Experimente nur noch eine historisch-antiquarische Bedeutung besitzt. Spricht er nicht dafür, daß die Formulierung der Ergebnisse auch der modernsten Beobachtungen und Experimente noch bedingt ist durch die von Aristoteles (und entsprechend von anderen) geprägten Kategorien und entwickelten Modelle? Muß nicht überhaupt die Vorstellung von der Objektivität der Aussagen der modernen Wissenschaft im Hinblick auf die Wissenschaftsgeschichte und ihre ›Vorgaben‹ viel stärker, als das bisher geschieht, relativiert werden? Wenn diese Frage zu bejahen ist, ergibt sich damit für die Wissenschaftsgeschichte die wichtige Aufgabe, den Blick für die Bedingtheiten moderner wissenschaftlicher Aussagen zu schärfen. Begriffe und Modellvorstellungen der modernen Wissenschaft sollten systematisch auf ihre historische Wurzel hin untersucht werden.
Kullmann, W. (1979). Die Teleologie in der aristotelischen Biologie: 60; 64.
- 1979
-
Copernican astronomy, Newtonian physics, relativity, quantum mechanics – but biology has no such towering, overarching theory save the theory of evolution by mutation and natural selection. (And – obviously, but the false analogy is sometimes met – the predecessor that the theory of evolution overthrew was not a scientific theory). Biology has proceeded not by great set-piece battles but by multiple small-scale encounters – guerrilla actions – across the landscape. In biology, no large-scale, closely interlocking, fully worked out, ruling set of ideas has ever been overthrown. In the normal way of growth of the science, variant local states of knowledge and understanding may persist for considerable periods. Revolution in biology, from the beginnings of biochemistry and the study of cells, and surely in the rise of molecular biology and on to the present day, has taken place not by overturnings but by openings-up
Judson, H. (1979). The Eighth Day of Creation. The Makers of the Revolution in Biology: 612.
- 1991
-
Vor dem späten 18. Jahrhundert gibt es keine BiologieSonntag, M. (1991). Die Seele und das Wissen vom Lebenden. Zur Entstehung der Biologie im 19. Jahrhundert. In: Jüttemann, G., Sonntag, M. & Wulf, C. (eds.). Die Seele. Ihre Geschichte im Abendland, 293-318: 295.
- 1998
-
Die Biologie ist […] eine Wissenschaft, die Forschungsobjekte und Methoden sowohl der Naturwissenschaften als auch der Geschichtswissenschaften in sich vereinigtHomberger, D.G. (1998). Was ist Biologie? In: Dally, A. (ed.). Was wissen Biologen schon vom Leben? Loccumer Protokolle 14, 11-28: 17.
-
3) The subdiscipline of the science of living beings that studies the relation between organisms and their environment.
- 1829
-
La zoobiologie […] embrasse l’étude des diverses actions intérieures des organismes, par suite de l’influence exercée sur eux par le monde extérieur, tant les actes de chaque organe, considérés isolément, que la liaison des actes de tous les organes, et leur réaction mutuelle, ce qui constitue la vie des animaux. Cette troisième branche de la zoologie a été improprement désignée sous le nom de physiologie; je lui ai donné celui de zoobiologie, ou simplement de zoologie on pourrait aussi la nommer zoonomie, comme Darwin la fait depuis assez long-temps.Blainville, D. de (1829). Cours de physiologie générale et compare, vol. 1: 3-4.
- 1867
-
M’incombe qui dir poche parole in giustificazione del vocabolo biologia da me adottato. Per certo il termine etologia sarebbe parso a taluni più adatto. Etologia allude a scienza de’ costumi. Ora i costumi presuppongono nel subietto maggior dose d’arbitrio e di libertà d’agire di quel che non paja doversi accordare alle piante. Preferisco il termine biologia perché di più nobile dicitura ed alquanto più generico.Delpino, F. (1867). Pensieri sulla biologia vegetale, sulla tassonomia, sul valore tassonomico dei caratteri biologici, e proposta di un genere nuovo della famiglia delle labiate. Nuovo Cimento, Giorn. Fis. Chim. Stor. Nat. 25, 284-304; 321-98: 296.
- 1871
-
Biologie, d.h. die Lehre von den Beziehungen des einzelnen Thieres zur Aussenwelt […]
Die Beziehungen des Thieres zur Aussenwelt – Biologie oder äussere PhysiologieJaeger, G. (1871). Lehrbuch der allgemeinen Zoologie I. Abth. Zoochemie und Morphologie: VI-VII. - 1898
-
Ich möchte mir erlauben, heute Ihre Aufmerksamkeit auf ein Gebiet zu lenken, das, obwohl außerordentlich umfangreich, doch bisher noch fast brach daliegt. Hat man doch bisher noch nicht einmal einen Namen für dieses Gebiet gefunden, der allgemein anerkannt würde. Man nannte es früher Biologie. Nachdem aber diese Bezeichnung im weitesten Sinne auf die Erforschung aller Lebewesen in Anwendung gekommen ist und die Zellforschung im Speciellen sich Biologie nennt, müssen wir als die minder Bekannten und Geachteten das Feld räumen. Im Anschluß an einige neuere, französische Gelehrte wähle ich das Wort »Ethologie« und verstehe darunter ganz allgemein gesprochen die Lehre von den gesammten Lebensgewohnheiten der Thiere. In diesen Lebensgewohnheiten kommt, wie in dem Bau des Thieres andererseits, das Verhältnis zu den äußeren Lebensbedingungen am vollkommensten zum Ausdruck.Dahl, F. (1898). Experimentell-statistische Ethologie. Verh. Deutsch. Zool. Ges. 8, 121-31: 121-2.
- 1901
-
Die Biologie ist die Lehre von den äußeren Lebensthätigkeiten, die den Organismen als Individuen zukommen, und die zugleich auch ihr Verhältnis zu den übrigen Organismen und zu den anorganischen Existenzbedingungen regeln
Wasmann, E. (1901). Biologie oder Ethologie? Biol. Centralbl. 21, 391-400: 397. - 1916
-
Unter der Bezeichnung „Biologie“ (im engeren Sinne) fassen wir die teleologischen Beziehungen des Baues und der Lebenserscheinungen von Organismen zu den Bedingungen ihres „Lebensraumes“ zusammen.
Doflein, F. (1901/16). Lehrbuch der Protozoenkunde: 303.
Schmid, G. (1935). Über die Herkunft der Ausdrücke Morphologie und Biologie. Nova Acta Leopoldina N.F. 2, 597-620.
Schiller, J. (1971). A propos de la diffusion du terme biologie. In: Schiller, J. (ed.) Colloque International de «Lamarck», 239-242.
Caron, J.A. (1988). “Biology” in the life sciences. A historiographical contribution. Hist. Sci. 26, 223-268.
Barsanti, G. (1995). La naissance de la biologie. Observations, théorie, métaphysiques en France 1740-1810. In: Nature, histoire, société. Essais en homage à Jacques Roger, 197-228.
Toepfer, G. (2002). Das System der biologischen Disziplinen – Geschichte und Theorie. In: Hoßfeld, U. & Junker, Z. (eds.). Die Entstehung biologischer Disziplinen, vol. II. Verh. Gesch. Theor. Biol. 9, 69-95.
Kanz, K.T. (2002). Von der BIOLOGIA zur Biologie. Zur Begriffsentwicklung und Disziplingenese vom 17. bis zum 20. Jahrhundert. In: Hoßfeld, U. & Junker, T. (eds.). Die Entstehung biologischer Disziplinen, Bd. II. Verh. Gesch. Theor. Biol. 9, 9-30.