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protective colouringSchutzfärbung (ger.)
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Colouring that disguises or camouflages a plant or animal. (Oxford Dict. of English 2010)
- 1867
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protective colouringWallace, A.R. (1867). Mimicry, and other protective resemblances among animals (in: Contributions to the Theory of Natural Selection. A Series of Essays, London 1870, 45-129): 65.
- 1871
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protective coloursDarwin, C. (1871). The Descent of Man, and Selection in Relation to Sex, 2 vols.: I, 414; 415; II, 224.
- 1876
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An den kahlen Weinbergmauern bei Stuttgart soll auch eine ganz bänderlose Varietät [von Helix hortensis] am häufigsten sein [...] Auch dort mag dies eine Schutzfärbung sein
Weinland, D.F. (1876). Zur Weichthierfauna der Schwäbischen Alb. Jahreshefte des Vereins für vaterländische Naturkunde in Württemberg 32, 234-358: 295.
- 1877
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In biologischer Hinsicht kann man die Färbungen in vier Kategorien bringen: Schutzfärbung, Trutzfärbung, Putzfärbung und Appetitfärbung, von denen man die zwei letzteren mit der Bezeichnung Lockfärbung zusammenfassen kann. […] Die Bezeichnung ›Trutzfärbung‹ schlage ich für die von Wallace aufgedeckte Thatsache vor, daß stechende, giftige, ekelhafte Thiere sehr häufig auffallende herausfordernde Farben an sich tragen […]. Ein Vorteil ist […] vorhanden, wenn das Thier durch eine auffällige Farbe dem betreffenden Raubthier schon von weitem ein noli me tangere zuruft. [… Unter ›Putzfärbung‹ verstehe ich] die durch geschlechtliche Zuchtwahl entstandene bunte Färbung der Thiere, die entweder auf ein Geschlecht beschränkt bleibt […] oder beide Geschlechter ziert. […] Die Appetitfärbung: Der Genuß, der bei ihr in Frage kommt, ist der welchen die Nahrungsaufnahme gewährt. Während die Putzfärbung den Geschlechtstrieb anregt, reizt die Appetitfärbung die Freßbegier, den Ernährungstrieb. [… Ich denke], daß namentlich zwei Farben, die rothe und die gelbe, in einem biologischen Gegensatz zu einander stehen, so daß ich die erste die Lüsternheitsoder Lockfarbe, die letzte die Trutzfarbe oder Ekelfarbe nennen möchte. […] so sicher es ist, daß Grün, Braun, Grau u. Schutzfarben sind, ebenso sicher ist, daß reines Gelb, Roth und Blau keine Schutzfarben sind, sondern daß alle in diese Farben getauchten Thiere und Pflanzentheile gesehen werden wollen.
Jaeger, G. (1877). Einiges über Farben und Farbensinn. Kosmos 1, 486-495: 486.
- 1928
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Schutzfärbung stellt die bekannteste Art der Tarnung dar
Stüler, A. (1928). Kann man sich unsichtbar machen? Kosmos 25, 315-317: 317.