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basic formGrundform (ger.)

  • The body plan typical for a species or higher taxonomic group.
    type
    1793
    [es] konnte doch nicht jedes [Elternteil], ob schon im Besitz der lebendigen Grundform des künftigen Geschöpfs, allein zeugen
    Grohmann, J.C.A. (1793). Aphorismen über Zeugung. Magazin zur Erfahrungsseelenkunde 10, 8-42: 22.
    1814
    organische Grundform; sie ist die Höchste, das Wesen im Organischen, das Innere im Organismus
    Göden, F.H.A. (1814). Von dem Wesen der Bösartigkeit im Fieber und ihrer Diagnosis. Archiv für praktische Medizin und Klinik 26, 273-341: 280.
    1819
    Abweichungen von der Grundform (Pflanzenvarietäten)
    Uechtritz, M. von (1819). Botanische Bemerkungen. Flora, oder Botanische Zeitung 34, 525-537: 529.
    1850

    Grunform des Thieres. Wenn wir, wie bei den Mineralien und Pflanzen, auch bei den Thieren nach einer für alle gemeinschaftlichen Grundform suchen, von welcher alle wirklich vorhandenen Thierformen als eben so viele sekundäre abzuleiten wären, so werden wir zur Gestalt des halben Keils geleitet, so daß man die Thiergestalt eine halbkeilige oder kürzer, da auch der Halbkeil ohnehin oft mit dem Namen Keil bezeichnet wird, eine keilige, sphenoide, ein Sphenoid in derselben Weise nennen kann, wie wir die Formen der Pflanzen als Ooide oder Conoide, die der Mineralien als Prismoide, die der Welten als Sphäroide zu bezeichnen seit 25 Jahren in unsern mündlichen Vorträgen vorgeschlagen haben, worüber später nur eine kurze Notiz von uns veröffentlicht worden ist.

    Bronn, H.G. (1850). Allgemeine Zoologie: 97.

    1866

    Die Thiere zeichnen sich sowohl vor den Protisten als vor den Pflanzen hinsichtlich ihrer Grundformen dadurch aus, dass bei ihnen allgemein die Zeugiten-Form, und zwar gewöhnlich die Eudipleuren-Form, die herrschende ist, die Grundform also der halben amphithecten Pyramide (sogenannte „bilaterale Symmetrie“), welche bei den Pflanzen meist nur in den höheren Formen, bei den Protisten aber überhaupt selten vorkommt.

    Haeckel, E. (1866). Generelle Morphologie der Organismen, vol. 1: 211.

    1919

    Der Typus ist […] diejenige gedachte (aber durchaus naturmögliche Form), von der sich eine Mehrheit von typisch ähnlichen auf dem nächsten Wege, d.h. durch die einfachsten und kürzesten Metamorphosen ableiten läßt. (Statt Typus sagen wir auch „Urform“, „Urbild“, „Grundform“.)

    Naef, A. (1919). Idealistische Morphologie und Phylogenetik. Zur Methodik der systematischen Morphologie: 12-3.