BioConcepts

landscape aestheticsLandschaftsästhetik (ger.)

• aesthetics of landscapes
  category bioethics

  1840

  Pückler begegnet im Grundprincipe seiner Landschafts-Aesthetik ganz und gar der Hegelʼschen Ansicht, daß zur Natur der Menschengeist treten müsse, wenn ein dauernder Eindruck entstehen soll

  Laube, H. (1840). Geschichte der deutschen Literatur, vol. 4: 174.

  1857

  Landscape aesthetics

  Reagles, C. (1857). Landscape aesthetics. With relation to rural homes. The Working Farmer 9, 256-257.

  1904

  selbst eine hohe Umzäunung [würde] das Naturdenkmal nicht absolut, sondern nur insofern schützen. als der Zutritt erschwert wird und eine dennoch erfolgte Beschädigung um so härter geahndet werden könnte. Was die Form der Einrichtung anlangt‚ so ist sie in jedem einzelnen Fall auf den Naturkörper und dessen Umgehung abzustimmen und alles zu vermeiden‚ wodurch der Ästhetik der Landschaft Abbruch geschehen könnte.

  Conwentz, H. (1904). Die Gefährdung der Naturdenkmäler und Vorschläge zu ihrer Erhaltung. Denkschrift: 88-9.
  

  1965

  landscape aesthetics

  Hawes, L. (1965). [Rev. Barbier, C.P. (1963). William Gilpin, his Drawings, Teaching, and Theory of the Picturesque]. Art Bull. 47, 383-388: 387.

  1981

  Landschaftsästhetik muß über das Naturschöne hinaus die Einflüsse anthropogener Einwirkungen betrachten und herauszufinden versuchen, wann und warum diese Einwirkungen die Grenze überschreiten, von der ab die Schönheit der Landschaft beeinträchtigt wird.

  Wöbse, H.H. (1981). Landschaftsästhetik – Gedanken zu einem zu einseitig verwendeten Begriff. Landschaft Stadt 13, 152-160: 159.

  1988

  Landschaftsästhetik

  Nohl, W. (1988). Philosophische und empirische Kriterien der Landschaftsästhetik. In: Ingensiep, H.W. & Jax, K. (eds.). Mensch, Umwelt und Philosophie, 33-49.

  2002

  In der Landschaftsästhetik sind zwei Erscheinungsformen des Schönen zu betrachten – das Naturschöne und das vom Menschen Geschaffene.

  Wöbse, H.H. (2002). Landschaftsästhetik. Über das Wesen, die Bedeutung und den Umgang mit landschaftlicher Schönheit: 19.