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pleiotropyPleiotropie (ger.)

  • The production by a single gene of two or more apparently unrelated phenotypic effects; an instance of this. (OED 2011)
    gene
    1910

    [Pleiotrop nenne ich eine Einheit, wenn von ihr mehrere Merkmale abhängen, die dann natürlich stets zusammen auftreten und daher als korrelativ gebunden erscheinen.

    Plate, L. (1910). Vererbungslehre und Deszendenztheorie. In: Festschrift für R. Hertwig, II, 537-610: 597.]

    1913

    § 27. Pleiotropie und verschiedenartige Wirkungsweise der Faktoren bei polygenen Merkmalen […:] die in einem polygenen Merkmale zusammenwirkenden Erbeinheiten [können] eine sehr verschiedene Wirkungsweise haben […]. [Es] sei betont, daß ein Gen in manchen Fällen gleichzeitig mehrere Merkmale, die zu ganz verschiedenen Organen gehören können, beeinflußt. Eine solche Erbeinheit habe ich (1910, S. 597) pleiotrop genannt. […] Es gibt […] eine Tatsache, welche gegen eine sehr hohe Zahl von Faktoren spricht, die Pleiotropie. Wir verstehen darunter (vgl. § 27), daß derselbe Faktor mehrere Außeneigenschaften hervorruft, die dann immer gleichzeitig beobachtet werden, soweit nicht ihre Auslösung von besonderen somativen Verhältnissen oder von der Anwesenheit anderer Erbfaktoren abhängt.

    Plate, L. (1913). Verebungslehre: 151; 415.

    1938

    In the section on pleiotropy, we have given an example, the vestigial series, corresponding to the second diagram.

    Goldschmidt, R. (1938). Physiological Genetics: 85.

    1982

    pleiotropic Used of a gene that has more than one, apparently independent, phenotypic effect; pleiotropism, pleiotropy.

    Lincoln, R.J., Boxshall, G.A. & Clark, P.F. (1982). A Dictionary of Ecology, Evolution and Systematics: 195.