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determinationdeterminatio (lat.); Bestimmung (ger.)

  • The operation of assigning a scientific name to an organism or its corps, especially its classification into a species.
    taxonomy
    1677

    the determination of Insects […] in their several Species.

    Hale, M. (1677). The Primitive Origination of Mankind: 263.

    1737

    Icones [...] pro determinandis generibus non commendo [germ.: Bloße Abbildungen würde ich zur Bestimmung der Gattungen nicht vorschlagen.]

    Linnaeus, C. (1737). Genera plantarum: [Ratio operis; §13]; germ. transl.: Gattungen der Pflanzen, vol. 1, transl. by J.J. Planer, 1775.

    1742

    Das 4te [Kapitel] untersuchet die Bestimmung der Geschlechter und die Geschlechtsnamen der Pflanzen. Das 5te die Bestimmung der besondern Arten (species) die sich in einem Geschlechte finden, und ihre Namen

    Anonymus (1742). [Rev. Ludwig, C.G. (1742). Institutiones historico-physicae regni vegetabilis]. Neue Zeitungen von Gelehrten Sachen auf das Jahr 1742, 759-760: 760.

    1746

    Er [Linné] hat sich selbst als einen zweiten Adam angesehen, und alle Thiere nach ihren Kennzeichen benennet, ohne sich um seine Vorgänger zu bekümmern. Kaum kan er sich enthalten den Menschen zum Affen, oder den Affen zum Menschen zu machen. Der Vielfraß ist bey ihm eine Wiesel, die Wasserratte ein Bieber, der Sperling ein Finke, der Adler ein Falke u.s.f.  Aber hierinn hat er seinen Grundsätzen gefolget, die alles vereinigen, was in den wenigen Kennzeichen übereinkömmt, nach denen er die Arten bestimmt. Eines wäre zu wünschen, daß Hr. L. eine kurze Beschreibung der Kennzeichen der Classen beygefügt hätte. Aus Ermanglung dieser wird es sehr schwer sein ein Thier in diesem Buche zu finden. Endlich merken wir an, daß Hr. L. hier überall die Farben zu der Bestimmung der Arten gebraucht hat. Warum denn nicht auch bey den Pflanzen? wo die Farben noch beständiger, als bey den Thieren sind

    [Haller, A. von] ( 1746). [Rev. Linnaeus, C. (1746). Fauna Suecica]. Göttingische Zeitungen von gelehrten Sachen 1746 (84. Stück), 670-671: 670-1.

    1749

    [Man muß sich in acht nehmen, daß man nicht in Bestimmung der Classe, wohin ein Cörper gehört, irre, und besonders darin fehle, daß man solche Cörper, welche an der Mischung mehr als eines Naturreichs Theil nehmen, nur einem derselben allein zuschreibe. Also zeigt die Milch der Thiere noch etwas vegetabilisches, und verhält sich in manchen Umstanden anders, als das Fleisch der Thiere.

    Juncker, J. (1749). Conspectus Chemiae Theoretico-Practicae: 297.]

    1749

    Dubias, in Specierum determinatione occupatus, miratus sum dari adhuc plurimas

    Linnaeus, C. (1749). Materia medica: 4.

    1751

    [Stabilitis Generibus & Speciebus essentiali differentia determinatis, summum apicem in re Herbaria tetigimus. Si Botanici eo tandem perveniant, ut omne species nomine Essentiali determinare queant, non datur ultra.

    Linnaeus, C. (1751). Philosophia botanica: 227 (No. 290).]

    1759

    Diese Stücke [die Schuppen bei Schlangen] sind bey der Bestimmung der Arten dieser Geschöpfe ganz unentbehrlich.

    Anonymus (1759). Von Naturalien-Kabinetten (Zweyter Abschnitt). Hannoverische Beyträge zum Nutzen und Vergnügen vom Jahre 1759, 337-352: 346 (22. Stück).

    1864

    der Verfasser [hatte] nur den Zweck, seinen Schülern ein gutes Bestimmungsbuch in die Hand zu geben

    Schlechtendal, D.F.L. von (1864). [Rev.: Hazslinszky, F. (1864). Flora von Nordungarn. Ein botanisches Handbuch]. Botanische Zeitung 22, 155-156: 155.

    1870

    Ackermann's Käfer sind als Bestimmungsbuch sehr zu empfehlen

    Döll, E. (1870). [Rev.: Ackermann (1870). Die Käfer. Zum Gebrauche beim Unterricht und zum Selbstbestimmen]. Die Realschule 1, 305.