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self-alterationSelbstveränderung (ger.)

  • The capacity of living beings to change their own body and pattern of activities.
    1791

    [Platons] Bemerkung, daß die Selbstbewegung und Selbstveränderung, Leben und Empfindung im Gefolge haben und von Leben und Empfindung außer uns einzige Kennzeichen sind

    Tiedemann, D. (1791). Geist der spekulativen Philosophie, Bd. 2. Von Sokrates bis Carneades: 99.
    1817
    Das unorganische Wesen wird von dem äusseren Einfluss umgestaltet, das organische aber gestaltet sich auf Veranlassung der äussern Einflüsse selbst um. Bei dieser Reaction des organischen Wesens und bei diesem Selbstverändern seiner Verhältnisse zur Aussenwelt richtet sich das organische Wesen nach der Beschaffenheit der äusseren Objecte oft bewunderungswürdig ein
    Mayer, A.C. (1817). Ueber eine neue Begriffsbestimmung (Definition) des Lebens. Deutsch. Arch. Physiol. 3, 84-104: 99.
    1842
    stetige Selbstveränderung steht in auffallendem Contraste zu der starren Unveränderlichkeit des Leblosen [...] das Organische […] ist in fortwährender Bildung und Selbstentwicklung begriffen, deren Grund und Zweck in ihm selber liegt, obgleich sie an das Vorhandensein äußerlicher Bedingungen und Mittel gebunden ist

    P. & Jüngken, J.C. (1842). Psychologie. Encyclopädisches Wörterbuch der medicinischen Wissenschaften, Bd. 28, 223-324: 225; vgl. Jessen, P.W. (1855). Versuch einer wissenschaftlichen Begründung der Psychologie: 60.

    1892
    Selbstveränderung [als Ausdruck eines] immanenten mechanischen Veränderungsvermögen
    Roux, W. (1892). Ziele und Wege der Entwickelungsmechanik. In: Gesammelte Abhandlungen über Entwickelungsmechanik der Organismen, Bd. 2 (Leipzig 1895), 55-94: 63.
    1913
    doppelsinnigen Selbstveränderung
    Tschermak, A. von (1913). Physiologie. In: Sarason, D. (Hg.). Das Jahr 1913, 342-350: 342.