- 1806
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gewiß sind auch Geschöpfe aus untergeordneten Klassen einer stufenweisen […] Veredlung fähig und dazu bestimmt. Es läßt sich ja eine gewisse Kultur der Thiere für den Beobachter durchaus nicht verläugnen
Letromi, I. (1806). Lethe. Versuch einiger Grundlinien zur Untersuchung von der Fortdauer und dem Zustande des Menschen nach dem Tode: 109.
- 1815
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Alle Kultur der Thiere und Pflanzen ist erkünstelt; die ganze Landwirthschaft ist eine Künsteley
Buquoy, G. von (1815). Die Theorie der Nationalwirthschaft: 37; cf. also Dieterichs, J.F.C. (1828/35). Handbuch der speziellen Pathologie und Therapie für Thierärzte und Landwirthe: 669; Sanarelli (1890). [Rev. Monti, A. (1889). Influenza dei prodotti tossici dei saprofiti sulla restituzione della virulenza ai micro parassiti attenuati. Atti della R. Accad. dei Lincei 2, No. 7]. Centralblatt für Bakteriologie und Parasitenkunde 7, 779-780: 780.
- 1901
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Als die schriftlose Menschheit so in materieller Abhängigkeit von den Greisen stand, die sehr leicht zu einer Zauberer- oder Priesterherrschaft werden konnte, hatte sie sich freilich schon bedeutend über die Kultur der Tiere emporgehoben. Denn das Gedächtnis der Tiere ist so klein, dass nicht einmal die individuelle Erfahrung wesentlich fortschreitet. [...] mit der Lautsprache fehlt den Tieren auch die Möglichkeit, die individuelle Erfahrung durch innere Zeichen zu binden
Mauthner, F. (1901). Beiträge zu einer Kritik der Sprache, vol. 2 Zur Sprachwissenschaft: 594.
- 1902
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Nachdem er die Natur vergeistigt hatte, konnte er ebenso gut die Sphäre der Kultur abwärts vom Menschen beliebig ausdehnen und von einer Kultur der Tiere u.s.w. sprechen
Genthe, E.T. (1902). Der Kulturbegriff bei Herder: 22.