Result of Your Query

A   B   C   D   E   F   G   H   I   J   K   L   M   N   O   P   Q   R   S   T   U   V   W   X   Z

mode of lifemanière de vivre (fr.); Lebensweise (ger.)

  • The manner in which basic life-functions are performed by an organism, e.g. locomotion by flying, nutrition by eating grass, protection by camouflage and reproduction by promiscuous mating.  
    life form
    1691

    [I shall note the exact Fitness of the Parts of the Bodies of Animals to every ones Nature and manner of living

    Ray, J. (1691). The Wisdom of God Manifested in the Works of the Creation: 102.]

    1775

    The reaoson is without doubts that males are more short-lived than females; and this is owing partly to the peculiar hazards to which males are subject and their more irregular modes of life

    Price, R. (1775). Observations on the difference between the duration of human life in towns and in country parishes and villages (communicated by Dr. Horsley). Philosophical Transactions 65, 424-445: 436.

    1775

    It is curious to oberve with what different degrees of architectonic skill Providence has endowed birds of the same genus and so nearly correspondent in their general mode of life!

    White, G. (1775). Of the house-swallow, swift, and sand-martin. Philosophical Transactions 65, 258-276: 273.

    1780

    Auch Völker, die eigentliche Wissenschaft nicht haben; Regierung haben sie immer, obwohl unvollkommene Regierung: selbst Menschen, die unter die Thiere gerathen, lernen die Künste, Sitten, und Lebensweise der Thierart, deren Mitbürger sie wurden, die sie ernährte und auferzog.

    Herder, J.G. (1780). Dissertation sur l’influence des sciences sur le gouvernement, et du gouvernement sur les sciences (Vom Einfluß der Regierung auf die Wissenschaften, und der Wissenschaften auf die Regierung): 7.

    1791

    Toute l’organisation d’un animal est en harmonie nécessaire avec sa manière de vivre

    Cuvier, G. [1791]. [Letter to Hartmann of May, 18]. In: Duvernoy, G.L. (1833). Notice historique sur les ouvrages et la vie de M. le B.on Cuvier: 125.

    1795

    the scaly appearance [of the eyes] is weaker in some birds than in others, according to their different modes of life, more so in the turkey than in the buzzard, […] representing likewise one of the recti muscles attachedt o the scales

    Smith, P. (1795). Observations on the structure of the eyes of birds (communicated by G. Pearson). Philosophical Transactions of the Royal Society of London 85, 263-269: 268.

    c. 1799

    [Es] bestimmt die Gestalt die Lebensweise des Tieres,/ Und die Weise, zu leben, sie wirkt auf alle Gestalten/ Mächtig zurück

    Goethe, J.W. von [c. 1799]. Metamorphose der Tiere (Hamburger Ausgabe, vol. 1, 201-203): 202.

    1853

    Die erste Idee [Goethes] war, dass die Verschiedenheiten in dem anatomischen Bau der verschiedenen Thiere aufzufassen seien als Abänderungen eines gemeinsamen Bauplanes oder Typus, bedingt durch die verschiedenen Lebensweisen, Wohnorte, Nahrungsmittel

    Helmholtz, H. von (1853). Ueber Goethe’s naturwissenschaftliche Arbeiten (Vorträge und Reden, vol. 1, Braunschweig 1896, 25-45): 26.

    1866

    Indem wir den Begriff der Biologie auf diesen umfassendsten Umfang ausdehnen, schliessen wir den engen und beschränkten Sinn aus, in welchem man häufig (insbesondere in der Entomologie) die Biologie mit der Oecologie verwechselt, mit der Wissenschaft von der Oeconomie, von der Lebensweise, von den äusseren Lebensbeziehungen der Organismen zu einander etc.

    Haeckel, E. (1866). Generelle Morphologie der Organismen, vol.: I, 8.

    1906

    die neue Benennung «Bionomie» für die Kunde von der Lebensweise der Tiere und Pflanzen […] Tierbionomie [...] die Kunde von der Ernährungsweise der Tiere (Trophologie) und die Kunde von ihrer Wohnungsweise (Ökologie) sowie von ihrer örtlichen Verbreitung (Tiergeographie), ferner die biologische Parasitenkunde und die Kunde von der Vergesellschaftung (Symbiose) verschiedener Tiere untereinander oder mit bestimmten Pflanzen

    Wasmann, E. (1906). Die moderne Biologie und die Entwicklungstheorie: 5.

    1910

    Die Lehre von der Lebensweise der Tiere nennt man heute vielfach Bionomie. Früher nannte man sie allgemein „Biologie im engeren Sinne“.

    Dahl, F. (1910). Anleitung zu zoologischen Beobachtungen: 3.

    1924

    [Der] Weg der biologischen Anatomie leitet uns zuerst zur Erkennung des historischen, d.h. phylogenetischen Werdeganges, zur Stammesgeschichte der „typischen Konstruktionen“, und diese findet ihren Ausdruck in einem Stammbaum der Lebensweisen.    

    Böker, H. (1924). Begründung einer biologischen Morphologie. Zeitschrift für Morphologie und Anthropologie 24, 1-22: 14.    

    1943

    Nur unter geringer Abänderung des Wesentlichen möchte ich als Lebensformtyp definieren: Organismen, die in Zusammenhang mit gleicher Lebensweise einen Komplex gleichartiger Strukturen aufweisen, so daß Rückschlüsse von der Struktur auf die Lebensweise möglich sind. Kurz gefaßt könnte man die Lebensformeinteilung das System der Organismen, aufgebaut auf analogen Ähnlichkeiten nennen, im Gegensatz zum Natürlichen System, das auf homologen Ähnlichkeiten beruht.

    Remane, A. (1943). Die Bedeutung der Lebensformtypen für die Ökologie. Biologia Generalis 17, 164-182: 167.

    1951

    Lebensformtyp ist nicht ohne weiteres identisch mit Lebensweisetyp. Die Schwebeorganismen des Planktons haben eine gleiche Lebensweise (in bezug auf Bewegung im Lebensraum) aber die Formtypen sind recht verschieden, das das Schwebeproblem bzw. die Verminderung der Sinkgeschwindigkeit auf verschiedenen formalen Wegen gelöst werden können: durch Fortsatzbildung (Chaetoplanktonten), scheibenförmige Abplattung (Discoplanktonten), stabförmige Streckung (Rhabdoplanktonten) oder blasenartige Auftreibung (Physoplanktonten). Erst diese Gruppen wären Lebensformtypen. In gleicher Weise besagt die gleiche Lebensweise der Suspensionsfresser nocht nichts über die Mechanismen, die dabei tätig sind und die erst in sichtbarer Weise den Körperbau gestalten und so gestatten, an leicht erkennbaren Merkmalen das Tier in den Lebensformtyp einzureihen.

    Remane, A. (1951). Die Besiedlung des Sandbodens im Meere und die Bedeutung der Lebensformtypen für die Ökologie. Verhandlungen der Deutschen Zoologischen Gesellschaft 1951, 327-359: 354.

    1970

    [Der Ökologie] ist seit langem bekannt, daß sich in der Lebensweise zwischen Arten der gleichen Gattung und denen verschiedener Gattungen ein deutlicher Unterschied zeigt: kongenerische, also nah verwandte Arten, leben in verschiedenen Nischen eines Biotopes, während Arten aus verschiedenen Gattungen, also solche geringerer Verwandtschaft, auch im gleichen Substrat des gleichen Biotops (gewissermaßen nebeneinander in der gleichen Nische) auftreten können.

    Illies, J. (1970). Die Gattung als ökologische Grundeinheit. Faunistisch-Ökologische Mitteilungen 3/11-12, 369-372: 370.

    1971

    Lebensäusserungen wie Schwimmen, Fliegen, Laufen, Jagen, Sammeln, Weiden oder Schutz durch Riesenwuchs, Flucht, Panzerung u.a., die den Grundprinzipien nach verschiedene Lebensweisen erfordern, sollen mit Remane (1951, S. 354) als Lebensweisetypen bezeichnet werden. […] Zum gleichen Lebensweisetyp […] gehören diejenigen Lebensformen, die in bezug auf die Durchführungsweise einer ökologischen Grundfunktion im Grundprinzip miteinander übereinstimmen. […] Lebensweisetypen des Substanzerwerbs […,] Lebensweisetypen der Lokomotion […,] Lebensweisetypen der Resistenz […,] Lebensweisetypen der Soziabilität […,] Lebensweisetypen der Brutfürsorge […,] Lebensweisetypen der Sexualität

    Koepcke, H.W. (1971). Die Lebensformen, vol. 1: 6; 307; 344; 455; 544; 901; 1026; 1083.

    2007

    All possible combinations of six tiering positions in relation to the substratum⁄water interface, six motility levels and six feeding strategies define a complete theoretical ecospace of 216 potential modes of life for marine animals. The number of modes of life actually utilized specifies realized ecospace.

    Bambach, R.K., Bush, A.M. & Erwin, D.H. (2007). Autecology and the filling of ecospace: key metazoan radiations. Palaeontology 50, 1-22: 1.

    2010

    Ecomorphs were combined to define 288 potential modes of life (3 sizes × 16 diets × 6 habitats), 81 of which are considered unlikely to be filled (for a variety of reasons such as incompatible habitat and dietary category), leaving 207 habitable modes of life. […] Modes of life were defined as combination of three ecomorphs: size, diet and habitat. Some 288 modes were defined (3 sizes x 16 diets x 6 habitats). Size was defined as small = animals which have a snout-vent length (SVL) of less than 15cm, medium = animals which have an SVL between 15cm and 150cm and large = animals which have an SVL exceeding 150cm. Diet categories include browsers, grazers, gnawers, grain, roots, nectar, fruit, algae, molluscs, fish, terrestrial invertebrates, terrestrial vertebrates, eggs, carrion, blood, and omnivores. Habitats are divided into marine, freshwater, subterranean, terrestrial, arboreal, and aerial. Ecomorphs were assigned based on fossil evidence, depositional environment, and inferences made through comparative anatomy, taxonomic relationships and associated ecological material.

    Sahney, S., Benton, M.J. & Ferry, P.A. (2010). Links between global taxonomic diversity, ecological diversity and the expansion of vertebrates on land. Biology Letters 6 (4), 544-547: 544; supplementary material, p. 1-2.