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regional planningLandesplanung (ger.)

  • The efficient placement of land-use activities, infrastructure, and settlement growth across a larger area of land than an individual city or town. (Wikipedia 2021)  
    land care
    1921

    Unter der Bezeichnung „Deutsche Gesellschaft für Städtebau und Landesplanung“ haben sich in Berlin führende Persönlichkeiten aus allen Gebieten vereinigt, um die großen Fragen des Städtebaues, des Siedlungs- und Verkehrswesens unter allgemeinen kulturellen und volkswirtschaftlichen Gesichtspunkten zu fördern und das Verständnis hierfür in weiteren Kreisen zu wecken.

    Anonymus (1921). Der Städtebau 18-19, 85.

    1925

    Landesplanung und Planwesen

    Hecker, H. (ed.): Landesplanung und Planwesen. Bericht der Gründungsversammlung des Landesplanungsverbandes Düsseldorf.

    1932

    Landesplanung ist eine Tätigkeit, die vor allem in wirtschaftlich begrenzten Gebieten durch vorausschauende, planvolle Festsetzung der Flächennutzung und der Verkehrslinien sowie durch vernünftigen Ausgleich der verschiedenen Interessen die Gesamtwirtschaft leistungsfähiger gestalten und eine neue Siedlungs- und Wirtschaftsordnung vorbereiten will.

    Schmerler, W. (1932). Die Landesplanung in Deutschland: 24.

    1938

    In materieller Hinsicht verkörpert die Landesplanung den willen zu einer sinnvollen Abstimmung zwischen den natürlichen Gegebenheiten des Raumes und des Boden einerseits und den im Raum lebendigen Kräften des Menschen und eines Volkes andererseits. Ferner gehört zum Inhalt der Landesplanung die Sicherung dieses Raumes nach außen.

    Pirath, C. (1938). Verkehr und Landesplanung: 1.

    1950

    Aufgabe der Landesplanung ist es, die übergeordnete zusammenfassende Planung für eine den sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Erfordernissen entsprechende Raumordnung […] zu entwickeln

    Landesplanungsgesetz des Landes Nordrhein-Westfalen vom 11. März 1950.

    1953

    Dem Wesen der Landesplanung entspricht es am besten, wenn sie ihre Gesichtspunkte im freiwilligen Ausgleich der Interessen durch Überzeugung der Beteiligten von den Notwendigkeiten der Landesplanung durchsetzt.

    Prager, S. et al. (1953). Landesplanung ‒- Begriffe und Richtlinien. Vorschläge der Arbeitsgemeinschaft der Landesplaner der Bundesrepublik Deutschland: zu III, 15; acc. to Umlauf, J. (1958). Wesen und Organisation der Landesplanung: 167.

    1963

    Im weitesten Sinne verstanden ist Landesplanung die Summe aller Bestrebungen, Entscheidungen und Maßnahmen, die auf eine Gestaltung der Struktur und damit Ordnung des Raumes hinzielen.

    Kraus, C. (1963). Landesplanung und Städtebau in ihrer gegenseitigen Verflechtung und Abhängigkeit: 20.

    2015

    Die „Deutsche[] Gesellschaft für Städtebau und Landesplanung“ […] war eine „Top-down“-Gründung, vorangetrieben von Ministerialbeamten verschiedener Ressorts, von ehemaligen hohen Militärs, aber auch von einigen Architekten, wie z. B. Janssen, Behrens, Poelzig oder Geßner. Das Ziel bestand darin, eine „einheitliche Wirtschaftskarte Deutschlands“ zu erstellen und die „gemeinsamen Interessen der Stadt- und Landgemeinden, von Industrie und Handel“ in enger Verbindung zur „Volkswohlfahrt“ und einer effizienten Bodennutzung abzugleichen.

    Kegler, H. (2015). Landesplanung Mitteldeutschland. Spiel-Räume: Die Entstehung der wissenschaftlichen Raumordnung in Deutschland — das Dezentralisierungsparadigma, die Internationalisierung, der Planungsatlas und die demokratisch basierten Strukturen in den Schlüsseljahren 1925–1932: 76-7.