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living substancesubstantia vivens (lat.); substance vivante (fr.); lebende Substanz (ger.)
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A hypothetical chemical substance that is by itself alive.
- c. 400
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filius ille iunior, qui sua substantia uiuens prodige dispersa et perdita eguitAugustinus, Sermones (Patrologia Latina, 38): 1458 (Nr. 330).
- 1644
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exterminata est omnis substantia vivens in terra
Pirke vel capitula R. Elieser: 52 (cap. XXIII), in: Ganz, D.B.S. (1644). Chronologia sacra-profana: a mundi conditu ad annum M. 5352 vel Christi 1592 (on Genesis 7, 23).
- 1749
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Il existe donc dans les végétaux et dans les animaux une substance vivante qui leur est commune, c’est cette substance vivante et organique qui est la matière nécessaire à la nutritionBuffon, G.L.L. (1749). Histoire générale des animaux. In: Histoire naturelle générale et particulière, vol. 2: 303.
- 1884
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der Tod beruht nicht auf einer Ureigenschaft der lebenden SubstanzWeismann, A. (1884). Ueber Leben und Tod: 84.
- 1901
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Es giebt fundamentale Lebensgesetze, welchen die Synthesen und Spaltungen im Organismus gehorchen, es giebt, wenn man es so zu nennen liebt, ein »Lebensagens«, aber es giebt keine »lebendige Substanz« von der Formel CxHyOz. Es »giebt« wirklich nur das, was uns die physiologische Chemie kennen lehrte, nur diese Spaltungen, diese Synthesen, diese und solche, die ihnen principiell ähnlich sind.
Driesch, H. (1901). Die organischen Regulationen: 149.
- 1907
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Keine chemische Verbindung ist als solche schon lebende Substanz; lebend heißt die materielle Substanz nur, sofern sich das Leben in ihr abspielt, aber es gibt keine lebende materielle Substanz in dem Sinne, daß sie mehr als Träger, daß sie Produzent des Lebens wäre.
Hartmann, E. von (1907). Grundriss der Naturphilosophie: 128.
- 1917
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Nicht die Individuen sind unsterblich, auch nicht diejenigen der Einzelligen und die Keimzellen, denn sie teilen sich und ihre Individualität geht damit verloren, wohl aber liegt eine gewisse Unsterblichkeit der lebenden Substanz in deren ununterbrochener Kontinuität von ihrem ersten Auftreten bis zu ihrer höchsten EntwicklungKorschelt, E. (1917). Lebensdauer, Altern und Tod: 154; cf. 2. vol. (1922): 282; 3. vol. (1924): 412.
- 1928
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Es gibt keine „lebendige Substanz“, weil das Merkmal des Lebens die Organisation, die Ordnung, die Planmäßigkeit (Uexküll) oder das Gefüge ist. Die Besonderheit des Lebens beruht nicht auf einem chemischen Mysterium, sondern auf Organisiertheit.
Bertalanffy, L. von (1928). Kritische Theorie der Formbildung: 68-9.
- 1932
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Es gibt keine „lebende Substanz“, weil das grundlegende Merkmal des Lebens die Organisation von Substanzen ist.
Bertalanffy, L. von (1932). Theoretische Biologie, vol. I: 82.
- 1937
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Es gibt keine lebende Substanz, es gibt nur lebende Systeme.
Bertalanffy, L. von (1937). Das Gefüge des Lebens: 38.