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intermediate formsformes intermédiaires (fr.); Zwischenformen (ger.)

  • 1) Forms of organic parts occurring between two distinct successive forms in the development of an organism.
    development
    1749

    Il paroît donc que l’état dans lequel est l’embryon dans l’œuf lorsqu’il sort de la poule, est le premier état qui succède immédiatement à la fécondation; que la forme sous laquelle nous le voyons, est la première forme résultante du mélange intime et de la pénétration des deux liqueurs séminales; qu’il n’y a pas eu d’autres formes intermédiaires, d’autres développemens antérieurs à celui qui va s’exécuter

    Buffon, G.L.L. de (1749). Histoire naturelle, générale et particulière, vol. 2: 379; cf. Anonymus (1751). Lettres à un amériquain sur l’histoire naturelle, généerale et particuliere de monsieur de Buffon, 2nd part, 6th letter: 54.

  • 2) Forms of organisms connecting two distinct successive stages in evolution.
    phylogenesis intermediate links
    1769

    Si quelque chose paroît confirmer le système de la continuité de la chaîne des êtres ce sont ces formes intermédiaires qui paroissent remplir l’intervalle des végétaux & des animaux, & qui semblent être des animaux mi-partis de la chaîne immense de la nature

    [Arnaud, F. & Suard, J.B.] (1764). [announcing the german translation of C. de Bonnets' ›Considérations sur les corps organisés‹]. Gazette littéraire de l’Europe (Suppl.) 1, 65-74: 73; the same wording in id. (1769). Considérations sur les corps organisés, à l’occasion de l’ouvrage que M. Bonnet, citoyen de Génève, a publie sous le même titre. Variétés littéraires, vol. 4, 234-245: 244.

    1807

    Es erhellt demnächst aus diesem allen, dass Hr. Lamouroux den wahren F. membranifolius der Engländer zwar kennt, ihn aber nach einigen seiner Varietäten zum F. palmetta rechnet. Diess ist um so leichter zu entschuldigen, da derselbe so sehr abweichend erscheint, dass man den Typus kaum anders als vermittelst einer ganzen Reihe von Zwischenformen, in denen er sich oft dem F. rubens T. nähert, erkennen kann.

    Anonymus (1807). [Rev. Lamouroux, J.V.F. (1805). Dissertations sur plusieurs espèces de Fucus peu connues ou nouvelles avec leur déscriptions en latin et en françois, vol. 1]. Allg. Lit.-Zeitung 1807 (Nr. 173), 137-144: 140.

    1813

    die unbestimmte Annahme unmittelbarer Zwischenformen zwischen den beiden ersten Entwicklungsstufen [pflanzlichen Lebens] und der nun folgenden dritten, auf welcher die Pflanze an die Herrschaft der Luft, zu grösserer Mannichfaltigkeit und Ausdehnung der Evolution, hervortritt

    Anonymous (1813). [Rev. Hagen, T.A. von (1808). Kosmologische Geschichte der Natur]. Jen. Allg. Lit.-Zeitung 10 (1), 409-420: 415 (does not appear in the revised passage by von Hagen!).

    1830
    we find the fossil remains of this order [scil. the Pachydermata] in the most immense abundance, developing new and singular forms to our observation. The living species bear no sort of proportion to the lost. Those shades which approximate genera to each other, those intermediate forms, those steps from one genus to another, so common in the other families of the animal kingdom, are wanting here.
    Pidgeon, E. (1830). The Animal Kingdom Arranged in Conformity with its Organization, by the Baron Cuvier with Additional Descriptions of all the Species Hitherto Named, and of Many not Before Noticed. Supplementary Volume on the Fossils: 113.
    1834
    Bemerkt man an ihnen eine verminderte oder gänzlich fehlende Fruchtbarkeit, so würde man füglich annehmen dürfen, daß dieselben durch Bastardzeugung entstanden seyen, und dass man ihre Aeltern für zwei verschiedene Arten zu nehmen habe. Findet sich dagegen, daß diese Uebergangsformen vollkommen fruchtbar sind, so würde man, da es auch höchst fruchtbare Blendlinge giebt, zu versuchen haben, ob dadurch, dass man Prenanthes purpurea und tenuifolia in einen Garten dicht neben einander setzt, oder durch unmittelbare künstliche Befruchtung sich Bastarde erzeugen lassen, welche vollkommen fruchtbare Zwischenformen darstellen. Gelänge dies, so würde es viel Wahrscheinlichkeit vor sich haben, daß auch jene in der Natur vorkommende Zwischenformen bloß Blendlinge seyen, und man würde die Aeltern entweder für zwei Unterarten oder für zwei Abarten zu erklären haben, je nachdem man es wahrscheinlicher fand, dass sie beide ursprünglich existirt hätten, oder dass der eine bloß in Folge der Ausartung aus dem andern entstanden sey.
    Bernhardi, J.J. (1834). Ueber den Begriff der Pflanzenart und seine Anwendung: 21.
    1853

    Die Arten stehen selbständig, ohne allmählige Uebergänge da, weil diese sich nicht erhalten haben, und die Zeugung unter Gleichen einen bestimmten Typus festhält, in welchen auch kleine Abweichungen allmählig übergehen. Grösser werden die Lücken zwischen den Arten, wenn Zwischenformen nach langem Bestehen ausgestorben sind. So sind die lebenden Pflanzen und Thiere von den untergegangenen nicht durch eine neue Schöpfung getrennt, sondern für die durch Zeugung fortgesetzte Nachkommenschaft derselben zu halten.

    Schaaffhausen, H. (1853). Ueber Beständigkeit und Umwandlung der Arten. Verh. naturhist. Ver. Preuss. Rheinl. Westphal. 10, 420-451: 423-4.

    1868

    [Es gilt,] daß die Zwischenformen, welche die verschiedenen Arten verbinden, in der Regel nicht erhalten sind, und zwar aus dem einfachen Grunde, weil dieselben nach dem Princip der Divergenz des Charakters im Kampfe um’s Dasein ungünstiger gestellt waren, als die am meisten divergirenden Varietäten, die sich aus einer und derselben Stammform entwickelten

    Haeckel, E. (1868). Natürliche Schöpfungsgeschichte: 312; cf. id. (1866). Generelle Morphologie der Organismen, 2 vols.: II, 339.