Wenn nur einer der beiden Partner einen Vorteil hat, ohne daß dabei der andre geschädigt wird, spricht man von Nutznießung (man kann das Fremdwort Karpose dafür gebrauchen, griechisch κάρπως) und nennt den geförderten Partner Nutznießer (Karpont).
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carposisKarpose (ger.)
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The cohabitation of organisms to the benefit of one partner but with neither damage nor benefit to the others. (HWB 2011)
- 1943
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Hesse, R. (1943). Das Tier als Glied des Naturganzen (Tierbau und Tierleben in ihrem Zusammenhang betrachtet, vol. 2, 2nd ed.): 526.
- 1954
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Kommensalismus stellt den besonderen Fall einer Karpose dar; diese wird von R. Hesse definiert als Zusammenleben zweier Organismen, bei dem der eine Partner einen Vorteil gewinnt ohne den anderen zu schädigen.
Piekarski, G. (1954). Lehrbuch der Parasitologie: 2.
- 1958
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Wenn einer der Partner aus der Vereinigung Vorteile zieht, ohne dem anderen zu schaden, spricht man von Nutznießung oder „Karpose“.
Fuller, H. (1958). Symbiose im Tierreich: 14.
- 1967
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Einseitiges Nutznießertum (Karpose) Dem einseitigen Nutznießertum können die verschiedensten Motive zugrunde liegen: Wohngemeinschaft, Teilnahme an den Mahlzeiten des Partners, vorübergehender oder dauernder Transport durch einen tierischen Träger und dergleichen mehr.
Matthes, D. (1967). Tiere miteinander. Nutznießer und Partner. Formen tierischer Vergesellschaftung: 8; id. (1978). Tiersymbiosen und ähnliche Formen der Vergesellschaftung: 5.