la convergeance de toutes ces lignes verticales indique l’affinité des familles avec la souche principale de chaque ordre
The Origin and Definition of Biological Concepts
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la convergeance de toutes ces lignes verticales indique l’affinité des familles avec la souche principale de chaque ordre
Agassiz, J.-L. R. (1833-43). Recherches sur les poissons fossiles, 5 vols.: I, 170.
convergence onwards from that prototype
Watson, H.C. (1860). Letter to C.R. Darwin, Jan 3rd 1860 (Correspondence of Charles Darwin, vol. 8, Cambridge 1993, 10-13): 10-1.
Ich glaube […], daß wenigstens die Möglichkeit einer selbständigen Entstehung übereinstimmender Bildungen, und zwar in Einklang mit der Descendenztheorie, gar nicht bezweifelt werden kann. Gesteht man nämlich der Variabilität die Macht zu, aus einer einzigen Form, trotz der Erblichkeit aller ihrer Teile, durch fortschreitende Divergenz zwei völlig heterogene Formen zu schaffen, so läßt sich ihr auch die Fähigkeit nicht bestreiten, in zwei heterogenen Formen, trotz aller Macht der Vererbung, auf dem Wege allmählich in gleicher Richtung gehäufter Abänderungen einzelne auf höhere Bildungsstufen beschränkte Übereinstimmungen oder eben eine Konvergenz herbeizuführen. Und dieser Erwägung werden sich gerade die Anhänger der Darwinschen Lehre um so weniger entziehen können, als die natürliche Auslese, während sie unter Artgenossen oder bei ähnlichen Arten die Divergenz begünstigt, bei heterogenen, also meist nicht konkurrierenden Formen alle entfernt ähnlichen Abänderungen, sobald sie sich in einer gewissen Richtung nützlich erweisen, in derselben fördern, also deren Konvergenz nicht mehr „zufallig“, sondern geradezu notwendig herbeiführen muß. Und darin läge femer eine ungezwungene Erklärung für die relative Häufigkeit der Konvergenzerscheinungen. Mag man aber auch über diese Anwendung des Nützlichkeitsprinzips denken wie man will, so genügt doch für unsere Beweisführung schon der Nachweis der Möglichkeit, daß die Konvergenzerscheinungen aus selbständigen, voneinander unabhängigen Abänderungen verschiedener Formen entstehen; denn damit entfällt der einzige Beweggrund für die Annahme, daß jene Erscheinungen ganz im Gegensatz zu den Konsequenzen des Abänderungsgesetzes eine echte verwandtschaftliche Übereinstimmung oder homologe Bildungen darstellten.
Goette, A. (1882). Abhandlungen zur Entwickelungsgeschichte der Tiere, vol. 1. Untersuchungen zur Entwickelungsgeschichte der Würmer: 34-5.
R. Lankester und Palmén haben […] die echte monophyletische Homologie als Homogenie (Lankester, Macalister, später auch von Ihering) oder Homophylie (Palmén), die heterophyletische Convergenz-Analogie als Homoplasie (Lankester) oder Homomorphie (Palmén) bezeichnet.
Fürbringer, M. (1888). Untersuchungen zur Morphologie und Systematik der Vögel, vol. 2 Allgemeiner Theil (Bijdragen tot de dierkunde 15, 2): 1122.
if the various species of the ancestral genus may acquire the new character independently of each other (parallelism), or if the species of widely different genera may gradually assume a common likeness (convergence), then it is plain that such a genus is an artificial assemblage of forms of polyphyletic origin.
Scott, W.B. (1891). On the osteology of Mesohippus and Leptomeryx, with observations on the modes and factors of evolution in the Mammalia. Journal of Morphology 5, 301-402: 362.
Da gleiche Ursachen nicht nur in der unbelelbten Welt sondern auch bei organischen Wesen gleiche Wirkungen hervorufen, so kehren ähnliche Formen der Organbildung allerdings bei sehr verschiedenartigen Thieren und Pflanzen wieder, wenn sie gleichen äußeren Einflüssen und namentlich gleichen mechanischen Einwirkungen ausgesetzt wurden. Daraus erklärten sich leicht die sogenannten Convergenzerscheinungen, welche durchaus nicht durch Verwandtschaft erklärt werden dürfen.
Zittel, K. von (1895). Grundzüge der Palæontologie (Palæozoologie): 14.
Convergenz nennt man das Ähnlichwerden ursprünglich ungleichartiger Organe oder Organismen. In der phylogenetischen Entwicklung zweier Abteilungen des Tierreiches können ursprünglich ganz verschiedenartige Organe, wenn sie dieselbe Funktion erfüllen, in Anpassung an diese Funktion einander ähnlich werden. Convergenz ist also die sekundäre Ähnlichkeit, welche infolge gleichartiger Anpassungen entstanden ist.
Ziegler, H.E. (ed.) (1907). Zoologisches Wörterbuch: 126-7.
Convergence, where a similar mode of life produces similar effects on quite unrelated animals.
Haldane, J.B.S. & Huxley, J.S. (1927). Animal Biology: 223.
a high degree of taxonomic distance between the initial members of the converging lineages is, in our opinion, not essential for convergence, we have decided to support strictly geometric definitions, viz. of parallelism as homoplastic modifications in two or more lines producing similarities which do not increase with evolution, and of convergence as such modifications producing similarities which do increase with evolution.
Haas, O. & Simpson, G.G. (1946). Analysis of some phylogenetic terms, with attempts at redefinition. Proceedings of the American Philosophical Society 90, 319-349: 338.
Where no common heritage exists evolutionary parallelism is more correctly called convergence.
Mayr, E. (1963). Animal Species and Evolution: 609.
Konvergenz „Übereinstimmung zwischen evolutionären Arten oder monophyletischen Artengruppen in einem Merkmal, das bei der letzten gemeinsamen Stammart nicht vorhanden war, sondern erst in den voeinander getrennten Linien der Taxa unabhängig evolviert wurde.“
Ax, P. (1984). Das phylogenetische System: 63.