Die Unmöglichkeit [...], diese Beweglichkeit dieser Substanz [d.i. die Annährung einer »Anhäufung ungleich großer Plastin-Molekeln«] auf ausserhalb gelegene Ursachen zurückzuführen, stempelt ihre Ursache eben zu einer dem Protoplasma (gestaltetem, lebendigem Plastin) eigenthümlichen physischen Kraft der Gestaltsamkeit (oder „Selbstgestaltsamkeit“, „Automorphose“).[...]
Die empirische Grundlage dieser ganzen Hypothese [der planmäßigen Ordnung des gesamten Pflanzenreichs] reicht zur Zeit nur aus, die Nothwendigkeit der Annahme einer im Pflanzen-Organismus wirkenden Automorphose überhaupt zu erweisen.