der generalisierte Typus. […] wird aus den Einzelformen, deren Verwandtschaft allerdings schon vorher ermittelt sein muß, gewonnen, indem man die Einzelform ihrer speziellen Charaktere entkleidet, um aus der Formenmannigfaltigkeit das einheitliche Urbild zu gewinnen. Das Spezielle der Einzelform sind aber in erster Linie die Anpassungscharaktere. Man wird also, wenn man den generalisierten Typus der Säugerhand erarbeitet, von der Fledermaushand alles abziehen, was mit der Flugfunktion zusammenhäingt, von dem Vorderfuß des Pferdes alles, was durch einseitige Lauffunktion bedingt ist, von der Maulwurfshand alle Eigenarten, die zu ihrer Tätigkeit als Grabschaufel in Beziehung stehen usw.
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generalized typegeneralisierter Typus (ger.)
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The set of common characteristics of related organisms, excluding phenomena of specific adaptation.
- 1948
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Remane, A. (1948). Die Theorie sprunghafter Typenneubildung und das Spezialisationsgesetz. Naturwiss. 35, 257-261: 260.
- 1952
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Generalisierter Typus. Dieser Typus will das allen verwandten Oranismen Gemeinsame darstellen; es muß also das „Besondere“ von den Einzelarten abgezogen warden, wenn man von ihnen aus zum Typus vordingen will.
Remane, A. (1952). Die Grundlagen des natürlichen Systems, der vergleichenden Anatomie und der Phylogenetik. Theoretische Morphologie und Systematik I: 151.