Als ›Peristase‹ bezeichnet Redner alle Außenfaktoren, die man sonst Milieu, Umwelt, Lebenslage usw. nennt
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peristasisPeristase (ger.)
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The influence of the environment in shaping traits of an organism.
- 1919
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Fischer, E. (1919). [Vortrag am 24. März 1917 vor dem Württembergischen Anthropologischen Verein über Die Vererbung der Gesichtszüge]. Korrespondenzblatt der Deutschen Gesellschaft für Anthropologie, Ethnologie und Urgeschichte 50, 23-24: 23.
- 1921
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die Hauptsache an der Schädel- und Gesichtsform ist erblich bedingt und ist unveränderlich, nur ihre Ausmaße erhalten ein kleines Plus oder Minus zu oder von dieser Hauptsache, das „parakinetisch“ ist, also bedingt durch äußere Einflüsse (Peristase).
Fischer, E. (1921). Die Rassenunterschiede des Menschen. In: In: Baur, E., Fischer, E. & Lenz, F. (eds.). Grundriß der menschlichen Erblichkeitslehre und Rassenhygiene, vol. 1. Menschliche Erblichkeitslehre, 77-142: 88.
- 1921
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Wenn ein Organismus durch den Einfluß der Umwelt, durch seine „Peristase“, eine Paravariation erfährt, so wird dadurch sein ldioplasma, seine erbliche Veranlagung im alllgemeinen nicht berührt.
Baur, E. (1921). Abriß der allgemeinen Variations- und Erblichkeitslehre. In: Baur, E., Fischer, E. & Lenz, F. (eds.). Grundriß der menschlichen Erblichkeitslehre und Rassenhygiene, vol. 1. Menschliche Erblichkeitslehre, 3-76: 13.
- 1939
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Der Begriff der Peristase umfaßt alle nicht vom Gen ausgehenden Einflüsse [...]
[Es besteht eine] Unmöglichkeit, Genwirkung und Peristasewirkung voneinander zu trennen
Fischer, E. (1939). Versuch einer Phänogenetik der normalen körperlichen Eigenschaften des Menschen. Z. induktive Abstammungs- u. Vererbungslehre 76, 47-117: 49; 84.