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homonymyHomonomie (ger.)

  • The similar parts of the same animal, differing in their position and lying in a row on the principal axis as well as next to each other on the pitch axis of the body. (HWB)
    homology
    1858

    Wir wählen […] den Ausdruck homonym, gleichnamig, für solche Form-Bestandtheile eines und des nämlichen Thieres oder Vegetabils, die, auch im gewöhnlichen Leben unter einerlei Namen zusammenbegriffen und nach einerlei Plane gebildet, doch immer insoferne in der Lage von einander abweichen, als sie an einer Haupt- oder Strahlen-Achse hinter oder in dem Pole einer Queer-Achse neben einander liegen. Zu ersten gehören alle Ringel eines Kerbthieres, alle successiven Fuß-, Zahn- und Rippenpaare eines Thieres; die successiven Paare oder alternirenden Individuen von Gliedern, Fieder-Ästen, Pedicellen und Ranken am Arme eines Krinoiden, oder Täfelchen, Stachelwarzen und Stäbchen eines Ambulacral- oder Interambulacral-Feldes am Körper eines Echinoiden; zu den letzten alle Finger und Zehen einer Hand und eines Fußes […]. [Es] ist die Frage über Homonymie und Homotypie nicht immer so einfach zu entscheiden

    Bronn, H.G. (1858). Morphologische Studien über Gestaltungs-Gesetze der Naturkörper überhaupt und der organischen insbesondere: 410-1.

    1866

    Wir werden […] den von Bronn eingeführten Namen der Homonymie auf das Verhältniss der hinter einander liegenden Segmente beschränken, welche durch Gliederung eines nicht in der Hauptaxe liegenden Seitentheils entstehen, welcher also einer Breitenaxe oder Kreuzaxe entspricht; während wir dagegen die wechselseitige Beziehung derjenigen Segmente, welche durch Gliederung des Rumpfes selbst in der Hauptaxe (Längsaxe) entstehen, als Homodynamie zu bezeichnen vorschlagen.

    Haeckel, E. (1866). Generelle Morphologie der Organismen, 2 vols.: I, 316.